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Darmstadt, den 7.7.2008

Herzschlagfinale beim 17. Heinerfest-Schachpokal

  Der Sieger des 17. Heinerfest-Schachpokals heißt Leonid Kunin. Der Spitzenspieler von Landesklassen-Aufsteiger Ladja Roßdorf setzte sich am Wochenende im Abendgymnasium Darmstadt unter 101 Teilnehmern in einem Herzschlagfinale durch.

  Das größte Aktivschachturnier in Südhessen, zugleich offene Meisterschaft des Starkenburger Schachbezirks eines der spannendsten Turniere seit der Premiere im Jahre 1992. Leonid Kunin stand während des gesamten Verlaufs nicht an der Tabellenspitze und zog erst in der Schlussrunde ganz nach vorne. Der neue Bezirksmeister gewann gegen Detlev Jordan (TEC Darmstadt), Markus Mörsfelder (SF Heppenheim), Steve Schiffer (Schott Mainz), Ryhor Issermann (SK Bad Homburg), Benjamin Rücker (SSG Hungen-Lich), Christoph Pfrommer (Karlsruher SF) und Oliver Uwira (König Nied), remisierte mit Gerd Euler (SSG Hungen-Lich) und verlor gegen seinen Vereinskameraden Igor Zuyev.

  Dieser sah zwei Runden vor Turnierende eigentlich schon wie der sichere Sieger aus. Ein Traumstart mit 7:0 Punkten verschaffte ihm einen Ein-Punkte-Vorsprung und die deutlich beste Feinwertung aller Teilnehmern. In einer dramatischen Partie verlor er aber in der achten Runde gegen den Plocker Miroslaw Gawronski und fiel nach einer weiteren Niederlage in der letzten Runde gegen Gerd Euler noch auf den vierten Platz zurück.

  Miroslaw Gawronski konnte in der letzten Runde seine eigene Chance allerdings auch nicht nutzen und verpasste mit der Verlustpartie gegen Ryhor Issermann die Gelegenheit zu einem weiteren polnischen Erfolg beim Heinerfest-Tunier, das Bogdan Grabarczyk als Rekordsieger bisher achtmal gewonnen hat.

  So musste bei jeweils 7,5 Punkten aus neun Partien die Feinwertung zwischen Leonid Kunin, Gerd Euler und Ryhor Issermann entscheiden, und hier hatte der Roßdörfer ein Plus von zwei Punkten gegenüber Euler und von 2,5 auf Issermann. Mit 7,0 Punkten nur knapp geschlagen wurden Igor Zuyev, Miroslaw Gawronski und Steve Schiffer. Gute Ergebnisse erreichten bei 6,5 Punkten außerdem Christoph Pfrommer, Benjamin Rücker, Walter Berndt (SV Griesheim) und Samuel Minor (TuS Dotzheim). Aus dem Starkenburger Schachbezirk erspielten auch der ehemalige Bezirksmeister Thomas Schlapp (SK Langen), Werner Hahn (SV Griesheim), Leon de Visser (Ladja Roßdorf) und Franz Mann (SK Langen) mit 6,0 Zählern beachtliche Resultate.

  Die Ratingpreise gingen an Benjamin Rücker (DWZ 2000-2199), Steve Schiffer (DWZ 1800-1999), Anatolyi Byelikov (vereinslos; DWZ 1600-1799), Christoph Glinzer (SC Alzenau; DWZ 1400-1599), David Bokemaer (SC Groß-Zimmern; DWZ 1200-1399) und Solomon Lantsman (vereinslos; DWZ 0-1199). Bester Jugendlicher war Samuel Minor, der Seniorenpreis ging an Franz Mann, und den Damenpreis sicherte sich die erst 13-jährige My Linh Tran (Ladja Roßdorf), die sich unlängst für die Jugend-WM U14 qualifizieren konnte.

  Mit 101 Teilnehmern erreichte die Veranstaltung den Zuspruch der letzten Jahre. Zahlreiche Schüler und Jugendliche, Senioren, ambitionierte Vereins- und Hobbyspieler sorgten für das bunte Bild, das den Heinerfest-Pokal seit Jahren auszeichnet. Sieben Gäste aus der Schwesterstadt Plock, die auf Einladung der Organisatoren von Schachforum Darmstadt und SV Griesheim für fünf Tage Südhessen besuchten, waren ebenfalls mit von der Partie und gaben dem Turnier sein internationales Flair. Die Schiedsrichter hatten trotz der Millimeterentscheidung mit den stets fairen Teilnehmern keinerlei Probleme. Der Heinerfest-Schachpokal ist auch im kommenden Jahr geplant, wenn die deutsch-polnischen Schachkontakte das 20-jährige Jubiläum feiern.

Holger Bergmann    



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