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Darmstadt, den 8.7.2002

11. Heinerfest-Schachpokal mit Rekordbeteiligung

14 Titelträger und zahlreiche Amateure am Start --- Sieg für IM Panzalovic

  Mit erstmals über 100 Teilnehmern verzeichnete der 11. Heinerfest-Schachpokal am Wochenende Rekordbeteiligung. 105 Spielern aus acht Nationen machten das Aktivschachturnier zu einer internationalen Veranstaltung. Sechs Internationale Meister, acht Fidemeister und 38 Akteure mit einer internationalen ELO-Zahl unterstrichen das hohe sportliche Niveau des Turniers.

  Nach überaus spannendem Verlauf konnte sich mit IM Srdjan Panzalovic (SC Lampertheim) einer der Top-Favoriten in der Schlussrunde entscheidend durchsetzen. Der Zweite der Setzliste gewann acht Partien gegen Thomas Rosowski (SV Griesheim), Tareq Syed (SF Buxtehude), Walter Berndt (SV Griesheim), IM Stephan Solonar (SG 2000 Frankfurt), Krystian Jedryczka (Plock), Steve Schiffer (SG Bensheim), Michael Stockmann (Sfr. Schöneck) und FM Lothar Schnitzspan (SV Griesheim). Seine einzige Verlustpartie spielte der Turniersieger in der sechsten Runde gegen IM Vasil Trichkov (Prag). Dieser lag bis zur letzten Runde in Führung, doch nach einer Niederlage gegen FM Igor Solomunovic (SK 1879 Handschuhheim) rutschte er mit 7,5 Punkten noch auf Platz 2 zurück. Außer der Niederlage in der letzten Runde hatte der Prager noch gegen FM Lothar Schnitzspan einen halben Punkt abgegeben und alle anderen Partien zu seinen Gunsten entschieden.

  Der Vorjahreszweite Krystian Jedryczka spielte einmal mehr ein starkes Turnier. Der Plocker erreichte mit 7,0 Punkten aus neun Runden aufgrund der besseren Feinwertung Platz 3. Als Spieler des SV Griesheim zog er zum Starkenburger Bezirksmeister im Aktivschach, die in diesem offenen Turnier an den Besten des Bezirks vergeben wurde. Jedryczka überzeugte mit kämpferisch angelegten Partien - außer den beiden Niederlagen gegen die beiden besser Platzierten gab es bei sieben Siegen kein einziges Remis. Gleiches gilt für FM Igor Solomunovic auf Rang 4. Der Bosnier verlor gegen Thomas Schlapp (König Nied) und musste die fünfte Runde kampflos abgeben, da er zu spät zum zweiten Turniertag erschien. Mit vier Siegen zum Abschluss spielte er sich trotzdem noch in die Spitzengruppe.

  Einen Pokal als bester Südhesse erhielt FM Lothar Schnitzspan. Der Neu-Griesheimer erreichte mit 6,5 Punkten Platz 5. Eine unglückliche Niederlage in der Schlussrunde gegen den Turniersieger verhinderten ein noch besseres Ergebnis. Hinter FM Gerd Treppner (Schott Mainz) platzierte sich IM Bogdan Grabarczyk (Plock) mit gleichfalls 6,5 Punkten auf Platz 7. Der polnische IM, der das Turnier in den vergangenen vier Jahren für sich entscheiden konnte, lag nach dem ersten Turniertag mit 4:0 Punkten noch im Soll. Doch nach Niederlagen gegen IM Vasil Trichkov und IM Anatoly Donchenko (Russland) sowie einem Remis gegen FM Lothar Schnitzspan war der fünfte Turniersieg außer Reichweite. Gute Ergebnisse von jeweils 6,5 Punkten erreichten außerdem noch FM Martin Schwamberger (SV Hofheim), IM Stephan Solonar, IM Anatoly Donchenko und FM Lorenz Maximilian Drabke (Turm Krefeld).

  Aus Starkenburger Sicht wussten Ludwig Fischer (SK Eberstadt, 6,0 Punkte, 19.), Joachim Diaz (SV Griesheim, 6,0, 20.), Volker Gries (SC Weiterstadt, 5,5, 21.), Ronald Köhler (5,5, 25.), Walter Berndt (beide SV Griesheim, 5,5, 26.), Richard Holzer (SC Gersprenz, 5,5, 26.), Maximilian Müller (SK Gernsheim, 5,5, 28.) und Reimund Ochmann (SK Langen, 5,0, 29.) zu überzeugen.

  Den Sonderpreis als beste Dame gewann Katarzyna Jurkiewicz (Plock) mit 5,5 Punkten auf Platz 22. Bester Senior war IM Anatoly Donchenko mit 6,5 Zählern auf Rang 10, und den Preis als bester Jugendlicher sicherte sich FM Lorenz Maximilian Drabke mit ebenfalls 6,5 Punkten auf Platz 11. Die Ratingklassen gewannen Ludwig Fischer (DWZ 1800-1999), Michael Fischbein (DWZ 1600-1799; Schachforum Darmstadt), Leander und Pascal Fink (DWZ 1400-1599; beide SC Langenselbold), Gerhard Kirchmann (DWZ 1200 bis 1399; SC Groß-Umstadt) und Holger Schulze (DWZ 0 bis 1199; SC Park Frankfurt).

  Für die Schiedsrichter Holger Bergmann, Arne Dankesreiter und Frank-Jürgen Greger gab es relativ wenig Arbeit. Die wenigen Protestfälle der fairen Teilnehmer konnten ohne Schwierigkeiten geregelt werden. Die Organisatoren zogen ein rundum positives Fazit des Turniers, das am ersten Wochenende 2003 seine zwölfte Auflage erleben soll.

Holger Bergmann



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