Hier finden sie Informationen des Schachvereins, veröffentlicht in verschiedenen Medien wie Presse, Stand 2009 .
Am vierten Spieltag der 2.Bundesliga Süd musste die erste Mannschaft als Tabellenzweiter beim Tabellenersten SC HP Böblingen antreten. Der Tabellenführer setzte vier Ersatzspieler ein, auf Griesheimer Seite spielten sieben von acht Stammspielern. Mit diesen guten Startbedingungen und großem Kampfeswillen erspielten sich die Griesheimer eine 3-1 Führung durch zwei Siege von Großmeister Miroslav Grabarczyk (Brett 2) und FM Krzysztof Bulski(8) sowie zwei Unentschieden von IM Marcin Tazbir(1) und IM Piotr Murdzia(3). Die noch vier offenen Partien wurden mit der Zeit immer besser für die Griesheimer: nach zwei weiteren Remis von IM Bogdan Grabarczyk(4) und Ronald Köhler(7) konnte FM Holger Nothnagel(6) seinen Gegner bezwingen und somit stand ein Mannschaftssieg beim Zwischenstand von 5-2 fest. In der letzten Begegnung gelang Stefan Walter(5) ein weiterer Gewinnpunkt zum 6-2 Endstand. Mit diesem Sieg übernehmen die Griesheimer die Tabellenführung der 2.Bundesliga Süd.
Die fünfte Runde wird am 24.Januar fortgesetzt, hier sind die Griesheimer Gastgeber für den Tabellenletzten Schachfreunde Stuttgart.
Auf hessischer und der Bezirksebene wurden die fünfte Runde schon am letzten Sonntag ausgetragen, wobei hier zwei von drei Teams gewinnen konnten. Am 31.Januar geht es hier in die sechste Runde.
In der Verbandsliga Süd war Griesheim II Gastgeber von SG Turm Idstein I. Hier ging nur die Begegnung am Spitzenbrett verloren, alle anderen Mannschaftskollegen konnten punkten: Krystian Jedryczka(Brett 2), Anton Chernyavskyy(3), Joaquin Diaz(5) und Fakhri Hamila(8) glänzten durch Gewinnpartien. Markus Nothnagel(4), Christoph Klamp(6) und Werner Hahn beendeten ihre Partien mit Punkteteilungen. Mit diesem 5,5-2,5 Sieg verteidigen die Griesheimer die Tabellenführung, außerdem musste der bisher ungeschlagene Zweite SC König Nied die erste Niederlage bei SG Bensheim vermelden.
Die dritte Mannschaft kehrte mit einer 3-5 Niederlage von SK Eberstadt zurück. In der zweiten Mannschaftshälfte konnten manche Spieler nicht wie erwartet voll punkten und somit wurde ein möglicher Sieg verschenkt. Auf Griesheimer Seite konnte nur Reinhard Auschkalnis seine Partie gewinnen. Remispartien spielten André Bitzer, Torsten Selzer, Kenneth Holmlund und Roberto Debortoli.
Durch eine sehr gute Mannschaftsleistung schlug die Vierte die Gäste von SG Wartturm Schaafheim I mit 4,5-3,5. Nach Punkteteilungen von Aaron Hochländer(Brett 7), Jean-Michel Heilmann(5), Sebastian Münch(2), einer Niederlage am Spitzenbrett und einem Sieg von Klaus Reuter(8) stand es ausgeglichen 2,5-2,5. Nach ca. 5,5 Stunden Spielzeit bezwangen Vinzent Spitzl(6) und Michael Heilmann(4) nach großem Kampfeinsatz ihre Gegner. Nach der Hälfte der Saison befinden sich die Griesheimer auf einem guten Tabellenmittelplatz.
- 2.Bundesliga Süd, 4.Runde: SK Neuhausen 5 - 3 OSG Baden Baden SV Viernheim 3 - 5 SvG Saarbrücken SC Untergrombach 5 - 3 SC Krumbach SC HP Böblingen 2 - 6 SV Griesheim Schachfreunde St 3 - 5 SC Schwegenheim SC HP Böblingen 2 - 6 SV Griesheim 4 Bunzmann,Dimi ½ : ½ Tazbir,Marcin 2 5 Kurmann,Olive 0 : 1 Grabarczyk,Mi 3 7 Duppel,Matthi ½ : ½ Murdzia,Piotr 4 8 Mueller,Ralf ½ : ½ Grabarczyk,Bo 5 9 Dausch,Rene 0 : 1 Walter,Stefan 6 10 Bertagnoli,Al 0 : 1 Nothnagel,Hol 7 13 Schiendorfer, ½ : ½ Koehler,Ronal 8 16 Schuh,Karsten 0 : 1 Bulski,Krzysz 9 Tabelle: 1. SV Griesheim 4 7 20 2. SC Schwegenheim 4 6 20 3. SC HP Böblingen 4 6 19 4. SK Neuhausen 4 6 17½ 5. SC Untergrombach 4 4 15½ 6. OSG Baden Baden 4 4 15½ 7. SC Krumbach 4 3 14½ 8. SvG Saarbrücken 4 2 14½ 9. SV Viernheim 4 2 13 10. Schachfreunde St 4 0 10½ - Hess. Verbandsliga Süd, 5.Runde: Sges Bensheim 1931 I - SC 1961 König Nied I 4.5:3.5 SV Griesheim(DA) II - SG Turm Idstein I 5.5:2.5 SC Heusenstamm I - SC Frankfurt-West I SC Ladja Roßdorf I - SK 1980 Gernsheim I 5.5:2.5 SV Schachforum Darmstadt I - SAbt TuS Dotzheim II 4.5:3.5 SV Griesheim(DA) II - SG Turm Idstein I 5.5:2.5 1 Dietz,Holger,Dr. - Bender,Dirk 0:1 2 Jedryczka,Krystian - Voropaev,Gleb 1:0 3 Chernyavskyy,Anton - Hoti,Safet 1:0 4 Nothnagel,Markus - Marten,Gero remis 5 Diaz,Joaquin,Prof. Dr. - Schwarz,Eduard 1:0 6 Klamp,Christoph - Seifert,Eugen remis 7 Hahn,Werner - Korentsvit,Eugenia remis 8 Hamila,Fakhri - Kroll,Tobias 1:0 - Starkenburgliga, 5. Runde 13.12.2009 SC Turm Breuberg I - SC FK Babenhausen 1994 I 2.5:5.5 SC Groß-Zimmern I - SAbt TEC Darmstadt I 4.5:3.5 SC Reinheim/Großbieberau I - SK 1980 Gernsheim II 4:3 SC Schachmatt Weiterstadt I - SC 1950 Eppertshausen I 3.5:4.5 SK Eberstadt 1924 I - SV Griesheim(DA) III 5:3 SK Eberstadt I - SV Griesheim(DA) III 5:3 1 Fischer,Ludwig - Bitzer,André remis 2 Amberg,Otto - Beck,Michael 1:0 3 Hornung,Thomas - Steinmetz,Rainer 1:0 4 Wolf,Kogo - Selzer,Torsten,Dr. remis 5 Schirrmeister,Frank - Auschkalnis,Reinhard 0:1 6 Kouzitchkin,Aleksandr - Tierling,Detlef 1:0 7 Glende,Dirk - Holmlund,Kenneth,Dr. remis 8 Fischer,Heinrich - Debortoli,Roberto remis - Kreisklasse A, 5.Runde: SV Griesheim(DA) IV - SG Wartturm Schaafheim I 4.5:3.5 SC Groß-Umstadt I - SC Springer Bad König I 3:5 SC Reinheim/Großbieberau II - SC Schachmatt Weiterstadt III 2:6 SK 1980 Gernsheim III - SC Groß-Zimmern II 6.5:1.5 SV Schachforum Darmstadt III - SC Turm Breuberg II 4.5:3.5 1 Berger, Achim - Saal, Reinhard 0-1 2 Münch, Sebastian - Kreh, Markus ½-½ 3 Hauck, Stefan - Weber, Hans 0-1 4 Heilmann, Michael - Wißmann, Ralf 1-0 5 Heilmann, Jean-Michel - Willand, Dieter ½-½ 6 Spitzl, Vinzent - Krapp, Martin 1-0 7 Hochländer, Aaron - Sauerwein, Hans ½-½ 8 Reuter, Klaus - Martin, Alexander 1-0
Die Erfolgsserie des Schachvereins Griesheim in der 2. Bundesliga Süd geht weiter. Der Aufsteiger setzte sich im Heimspiel gegen SC Untergrombach mit 5:3 durch und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz.
Die Südhessen traten in Bestbesetzung an und gewannen nach Einzelerfolgen von Marcin Tazbir, Pjotr Murdzia und Bogdan Grabarczyk den Wettkampf im Bürgerhaus St. Stephan verdient. Wichtige Remispartien steuerten Aleksander Mista, Miroslaw Grabarczyk, Holger Nothnagel und Ronald Köhler bei. Lediglich Stefan Walter musste seine Partie verloren geben. Bei einer Zwischenbilanz von 5:1 Punkten ist das Saisonziel Klassenerhalt für den Starkenburger Vertreter realistisch.
In der nächsten Runde am 13. Dezember reist der SV Griesheim im Spitzenspiel zum Tabellenführer SC Böblingen.
2. Bundesliga Süd, 3. Spieltag: SF Stuttgart - SK Neuhausen 3,5 : 4,5 SC Schwegenheim - SC Böblingen 3,5 : 4,5 SC Krumbach - SV Viernheim 4,0 : 4,0 SVG Saarbrücken - OSG Baden Baden II 3,5 : 4,5 SV Griesheim - SC Untergrombach 5,0 : 3,0 1 Mista - Spirin remis 2 Tazbir - Boric 1:0 3 M. Grabarczyk - Schlindwein remis 4 Murdzia - Kountz 1:0 5 B. Grabarczyk - Fuchs 1:0 6 Walter - Schneider 0:1 7 H. Nothnagel - Sieglen remis 8 Köhler - Melzer remis Rang Verein Mannschaftspunkte / Brettpunkte 1. SC Böblingen 6:0 / 17,0 2. SV Griesheim 5:1 / 14,0 3. SC Schwegenheim 4:2 / 15,0 4. SK Neuhausen 4:2 / 12,5 4. OSG Baden Baden II 4:2 / 12,5 6. SC Krumbach 3:3 / 11,5 7. SC Untergrombach 2:4 / 10,5 8. SV Viernheim 2:4 / 10,0 9. SVG Saarbrücken 0:6 / 9,5 10. SF Stuttgart 0:6 / 7,5
Neben der 2.-Bundesliga-Mannschaft konnten zwei weitere Teams auf Hessen- und Bezirksebene ihre Gegner bezwingen. In der hessischen Verbandsliga Süd setzte sich die Zweite deutlich mit 5,5-2,5 bei SC Frankfurt-West durch. Auf Griesheimer Seite ging nur eine Partie verloren. Bei den Spielen von Werner Hahn, Christoph Klamp und Fakhri Hamila stand es am Ende Unentschieden.
Die Mannschaftskollegen Holger Dietz, Krzysztof Bulski, Anton Chernyavskyy und Markus Nothnagel besiegten ihre Gegner. Die Griesheimer führen weiterhin die Tabelle vor den punktgleichen SC König Nied an.
Die dritte Mannschaft gewann mit 4,5-3,5 gegen die vor ihnen platzierten SC Weiterstadt I. Der Mannschaftssieg wurde durch drei Siege von Rainer Steinmetz, Detlef Tierling und Benedikt Schal, sowie durch drei Remispartien von Frank Krause, Michael Beck und Reinhard Auschkalnis erarbeitet.
Aus dem Odenwald kehrte die Vierte mit einer knappen 3-5 Niederlage gegen SC Bad König I zurück. Der einzigen Griesheimer Gewinnpartie von Michael Heilmann standen drei Verlustpartien gegenüber. Die Begegnungen von Achim Berger, Sebastian Münch, Stefan Hauck und Aaron Hochländer endeten jeweils mit einer Punkteteilung.
Am 13.Dezember findet die letzte Runde im Jahr 2009 statt.
- Verbandsliga Süd SC 1961 König Nied I - Schachforum Darmstadt I 5.5:2.5 SAbt TuS Dotzheim II - SC Ladja Roßdorf I 2:6 SK 1980 Gernsheim I - SC Heusenstamm I 3.5:4.5 SC Frankfurt-West I - SV Griesheim(DA) II 2.5:5.5 SG Turm Idstein I - Sges Bensheim 1931 I 3.5:4.5 SC Frankfurt-West I - SV Griesheim(DA) II 2,5:5,5 1 Kremer,Udo - Dietz,Holger,Dr. 0:1 2 Bonnaire,Ulrich - Bulski,Krzysztof 0:1 3 Niebling,Ferdinand - Chernyavskyy,Anton 0:1 4 Schramm,Matthias - Hahn,Werner remis 5 Svitek,Volker - Nothnagel,Markus 0:1 6 Brendel,Bergit,Dr. - Klamp,Christoph remis 7 Rutkowski,Jörg - Spitzl,Philipp 1:0 8 Herrmann,Manfred - Hamila,Fakhri remis Platz Mannschaft Spiele MP BP 1. SV Griesheim(DA) II 4 8 23,5 2. SC 1961 König Nied I 4 8 22,0 3. SC Heusenstamm I 4 7 21,0 4. Sges Bensheim 1931 I 4 6 19,5 5. SC Ladja Roßdorf I 4 5 17,0 6. SG Turm Idstein I 4 3 16,0 7. SC Frankfurt-West I 4 2 12,5 8. SK 1980 Gernsheim I 4 1 13,0 9. Schachforum Darmstadt I 4 0 9,0 10. SAbt TuS Dotzheim II 4 0 6,5 - Starkenburgliga: SC FK Babenhausen 1994 I - SK Eberstadt I 3:5 SV Griesheim(DA) III - SC Weiterstadt I 4.5:3.5 SC 1950 Eppertshausen I - SC Reinheim I 4.5:3.5 SK 1980 Gernsheim II - SC Groß-Zimmern I 3.5:4.5 SAbt TEC Darmstadt I - SC Turm Breuberg I 3:5 SV Griesheim(DA) III - SC Schachmatt Weiterstadt I 4.5:3.5 1 Krause,Frank,Dr. - Scheffler,Michael remis 2 Steinmetz,Rainer - Lang,Micha 1:0 3 Josic,Ivica - Diehl,Werner,Dr. 0:1 4 Beck,Michael - Adamczyk,Matthias remis 5 Mensing,Michael,Dr. - Tucholke,Dirk 0:1 6 Auschkalnis,Reinhard - Gelitz,Jürgen remis 7 Tierling,Detlef - Dohne,Kai-Uwe 1:0 8 Schaal,Benedikt - Burger,Stephan 1:0 Platz Mannschaft MP BP 1. SAbt TEC Darmstadt I 6 20,5 2. SC Turm Breuberg I 6 20,0 3. SC Groß-Zimmern I 6 18,0 4. SC Reinheim I 5 16,5 5. SC Weiterstadt I 4 16,0 6. SC Eppertshausen I 4 15,0 7. SV Griesheim(DA) III 4 12,5 8. SK 1980 Gernsheim II 2 15,0 9. SK Eberstadt 1924 I 2 14,5 10. SC FK Babenhausen I 1 12,0 - Kreisklasse A: SG Wartturm Schaafheim I - Schachforum Darmstadt III 4:4 SC Turm Breuberg II - SK 1980 Gernsheim III 3:5 SC Groß-Zimmern II - SC Reinheim II 3.5:4.5 SC SM Weiterstadt III - SC Groß-Umstadt I 2.5:5.5 SC Springer Bad König I - SV Griesheim(DA) IV 5:3 SC Bad König I - SV Griesheim IV 5:3 1 Sauer,Bruno - Berger,Achim remis 2 Bomert,Heinrich - Münch,Sebastian remis 3 Memtimin,Ötkür - Nothnagel,Manuel 1-0 4 Newrly,Wilfried - Heilmann,Michael 0-1 5 Messer,Reiner - Hauck,Stefan remis 6 Schupp,Reinhold - Heilmann,Jean-Michel 1-0 7 Edelmann,Patrick - Hochländer,Aaron remis 8 Schmidt,Rudolf - Bars,Alexander 1-0 Platz Mannschaft MP BP 1. SK Gernsheim III 7 21,0 2. Schachforum Darmstadt III 6 20,0 3. SC Turm Breuberg II 6 19,0 4. SC Bad König I 6 18,5 5. SC Groß-Umstadt I 4 18,0 6. SV Griesheim(DA) IV 3 15,0 7. SG Wartturm Schaafheim I 3 14,5 8. SC Groß-Zimmern II 2 14,0 9. SC Reinheim II 2 7,0 10. SC SM Weiterstadt III 1 13,0
Die Erfolgsserie des Schachvereins Griesheim in der 2. Bundesliga Süd geht weiter. Der Aufsteiger setzte sich im Heimspiel gegen SC Untergrombach mit 5:3 durch und verbesserte sich auf den zweiten Tabellenplatz.
Die Südhessen traten in Bestbesetzung an und gewannen nach Einzelerfolgen von Marcin Tazbir, Pjotr Murdzia und Bogdan Grabarczyk den Wettkampf im Bürgerhaus St. Stephan verdient. Wichtige Remispartien steuerten Aleksander Mista, Miroslaw Grabarczyk, Holger Nothnagel und Ronald Köhler bei. Lediglich Stefan Walter musste seine Partie verloren geben. Bei einer Zwischenbilanz von 5:1 Punkten ist das Saisonziel Klassenerhalt für den Starkenburger Vertreter realistisch.
In der nächsten Runde am 13. Dezember reist der SV Griesheim im Spitzenspiel zum Tabellenführer SC Böblingen.
Zweitliga-Aufsteiger SV Griesheim hat den Schwung des Auftaktsieges in die zweite Runde mitgenommen. Nach dem Erfolg gegen OSG Baden Baden II gelang den Südhessen beim SV Viernheim ein Unentschieden.
Pjotr Murdzia und Ronald Köhler spielten für das insgesamt überzeugend auftretende Starkenburger Team am dritten und siebten Brett Gewinnpartien. Aleksander Mista, Marcin Tazbir, Bogdan Grabarczyk und Holger Dietz brachten mit Remispartien den wichtigen Auswärtspunkt unter Dach und Fach. Lediglich Stefan Walter und Holger Nothnagel mussten ihre Partien verloren geben. Die Südhessen haben nach 3:1 Punkten aus zwei Runden gezeigt, dass sie in der Südgruppe der 2. Schachbundesliga mithalten können.
Das Saisonziel Klassenerhalt, für das am Ende der viertletzte Platz erforderlich ist, erscheint in dieser Verfassung nicht unrealistisch. Zum nächsten Heimspiel am 29. November empfangen die Griesheimer den SC Untergrombach.
weitliga-Aufsteiger SV Griesheim hat den Schwung des Auftaktsieges in die zweite Runde mitgenommen. Nach dem Erfolg gegen OSG Baden Baden II gelang den Südhessen beim SV Viernheim ein Unentschieden.
Pjotr Murdzia und Ronald Köhler spielten für das insgesamt überzeugend auftretende Starkenburger Team am dritten und siebten Brett Gewinnpartien. Aleksander Mista, Marcin Tazbir, Bogdan Grabarczyk und Holger Dietz brachten mit Remispartien den wichtigen Auswärtspunkt unter Dach und Fach. Lediglich Stefan Walter und Holger Nothnagel mussten ihre Partien verloren geben. Die Südhessen haben nach 3:1 Punkten aus zwei Runden gezeigt, dass sie in der Südgruppe der 2. Schachbundesliga mithalten können. Das Saisonziel Klassenerhalt, für das am Ende der viertletzte Platz erforderlich ist, erscheint in dieser Verfassung nicht unrealistisch.
Zum nächsten Heimspiel am 29. November empfangen die Griesheimer den SC Untergrombach.
Auch SC Mörlenbach hat in der Oberliga Ost einen guten Saisonstart erwischt. Die Odenwälder sicherten sich in der Doppelrunde am Wochenende 3:1 Punkte und liegen mit 5:1 Zählern auf dem zweiten Platz. In der Samstagspartie gegen Erfurter SK II gab es einen ungefährdeten 5:3-Erfolg, zu dem Vitaly Kunin, Christian Böhmer, Heiko Schneider und Peter Knoblauch Gewinnpartien beisteuerten. Gegen Gastgeber SK Gießen kamen die Südhessen am Sonntag trotz guter Stellungen über ein 4:4 nicht hinaus. Erfolge von Vitaly Kunin, Sebastien Peter, Heiko Schneider und Peter Knoblauch waren zu wenig für den dritten Saisonsieg in einer Begegnung ohne Remispartien. Das Team von der Bergstraße geht mit einem Punkt Rückstand auf Überraschungs-Tabellenführer SC Steinbach in den vierten Spieltag am 29.11. Dann gastiert SSG Hungen/Lich in Mörlenbach.
2. Bundesliga Süd, 2. Spieltag: SK Neuhausen - SVG Saarbrücken 5,5:2,5 OSG Baden Baden II - SC Krumbach 5,0:,3,0 SC Untergrombach - SC Schwegenheim 2,5:5,5 SC Böblingen - SF Stuttgart 7,0:1,0 SV Viernheim - SV Griesheim 4,0:4,0 1 Maze - Mista remis 2 Libiszewski - Tazbir remis 3 Abergel - Murdzia 0:1 4 Wells - B. Grabarczyk remis 5 Beikert - Walter 1:0 6 Mandel - H. Nothnagel 1:0 7 Carbonnel - Köhler 0:1 8 Spiegel - Dietz remis 1. SC Böblingen 4:0 / 12,5 Mannschaftspunkte / Brettpunkte, 2. SC Schwegenheim 4:0 / 11,5 3. SV Griesheim 3:1 / 9,0 4. SK Neuhausen 2:2 / 8,0, 4. OSG Baden Baden II 2:2/8,0, 6.. SC Untergrombach, SC Krumbach je 2:2/7,5, 8. SK Viernheim 1:3/6,0, 9. SVG Saarbrücken 0:4/6,0, 10. SF Stuttgart 0:4/4,0. Oberliga Ost: 2. Spieltag: BVK Frankfurt-SSG Hungen/Lich 4,0:4,0 SC Steinbach-Sfr. Neuberg 5,0:3,0 Empor Erfurt-VSG Offenbach 5,5:2,5 Medizin Erfurt-Sfr. Schöneck 4,0:4,0 SK Gießen-SV Oberursel 5,0:3,0 Erfurter SK II-SC Mörlenbach 3,0:5,0 1 C. Troyke-V. Kunin 0:1 2 Brüggemann-Peter 1:0 3 Bräuner-Klings 1:0 4 D. Troyke-Böhmer 0:1 5 Streltsyn-Schneider 0:1 6 Hess-Schäfer remis 7 Fischer-Knoblauch 0:1 8 Duzy-Bachmann remis 3. Spieltag: Sfr. Neuberg-BVK Frankfurt 2,0:6,0 SSG Hungen/Lich-SC Steinbach 3,5:4,5 VSG Offenbach-Medizin Erfurt 3,5:4,5 Sfr. Schöneck-Empor Erfurt 5,5:2,5 SV Oberursel-Erfurter SK II 5,0:3,0 SC Mörlenbach-SK Gießen 4,0:4,0 1 V. Kunin-Derichs 1:0 2 Peter-Legde 1:0 3 Klings-Klingelhöfer 0:1 4 Böhmer-Henrich 0:1 5 Schneider-Gerber 1:0 6 Schäfer-Kosak 0:1 7 Knoblauch-Rudolph 1:0 8 Bachmann-Geiger 0:1 1. SC Steinbach 6:0/14,0, 2. SC Mörlenbach 5:1/14,0, 3. SK Gießen 5:1/13,5, 4. Empor Erfurt 4:2/14,0, 5. Sfr. Schöneck 4:2/13,5, 6. BVK Frankfurt 3:3/13,5, 7. SSG Hungen/Lich 3:3/12,5, 8. Medizin Erfurt 3:3/11,5, 9. SV Oberursel 2:4/10,0, 10. Erfurter SK II 1:5/10,0, 11. VSG Offenbach 0:6/9,5, 12. Sfr. Neuberg 0:6/8,0.
In der Verbandsliga setzte die zweite Mannschaft ihre Siegesserie fort und gewann im Heimspiel deutlich mit 5,5:2,5 gegen die Gäste aus Gernsheim. Krzysztof Bulski, Werner Hahn und Fakhri Hamila bezwangen ihre Gegner am Brett und die Partie von Christoph Klamp wurde kampflos gewonnen. Markus Nothnagel, Joaquin Diaz und Philipp Spitzl remisierten ihre Partien. Griesheim II führt weiterhin mit SC König Nied ungeschlagen die Tabelle an.
Die dritte Mannschaft musste sich knapp mit 3,5:4,5 bei SC Reinheim geschlagen geben. In der zweiten Mannschaftshälfte konnten Detlef Tierling und Benedikt Schaal ihre Gegner bezwingen und Michael Mensing spielte Unentschieden. Die Teamkollegen aus der ersten Mannschaftshälfte erreichten dagegen nur einen kampflosen Brettpunkt (2.Brett: Frank Krause). Am nächsten Spieltag sollte eine Steigerung gegen Weiterstadt möglich sein.
In der Kreisklasse A kann sich die Vierte über einen knappen 4,5:3,5 Heimsieg gegen Weiterstadt III freuen. Die Remispartien der sieben Spieler Achim Berger, Sebastian Münch, Manuel Nothnagel, Michael und Jean-Michel Heilmann, Vinzent Spitzl und Aaron Hochländer waren hart umkämpft. Dank der Gewinnpartie von Alexander Bars kamen die Griesheimer zum zweiten Sieg in der Saison.
Der Griesheimer Blitzschachmeister 2009 heißt Markus Nothnagel. Der Verbandsliga-Spieler des Schachvereins sicherte sich bei der offenen Turnierserie vorzeitig den Gesamtsieg. Vor dem abschließenden Wertungsturnier am 26.11. liegt Markus Nothnagel mit 460 Punkten uneinholbar in Führung. Die Verfolger Igor Zuyev (Ladja Roßdorf, 445 Punkte), Holger Nothnagel (Schachverein, 420 Punkte), Holger Dietz (Schachverein, 367 Punkte) und Walter Berndt (SC Ober-Ramstadt, 356 Punkte) können aufgrund der Regelung mit Streichresultaten nicht mehr aufschließen.
Im vorletzten Wertungsturnier teilten Markus Nothnagel und Igor Zuyev den Sieg mit jeweils 8,0 Punkten aus neun Partien. Während Nothnagel den direkten Vergleich verlor, musste sein Kontrahent gegen Holger Dietz aufgeben. Die nächsten Plätze der wie immer spielstarken Konkurrenz belegten Holger Dietz (7,5 Punkte) und Holger Nothnagel (6,5 Punkte).
Markus Nothnagel verteidigte außerdem seinen Titel als Vereinsmeister erfolgreich. Im Finale gegen Thomas Rosowski wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Da die Beteiligung an der Vereinsmeisterschaft aber erneut rückläufig war, wird die Turnierleitung des Schachvereins das Gesamtkonzept des Turniers überprüfen und im kommenden Jahr unter veränderten Rahmenbedingungen austragen.
Aufsteiger SV Griesheim ist erfolgreich in die Zweitligasaison 2009/10 gestartet. Die Südhessen feierten beim 5:3 gegen die zweite Mannschaft des Deutschen Meisters OSG Baden Baden einen nicht erwarteten Heimsieg.
In der vorderen Mannschaftshälfte kam der Starkenburger Vertreter zu 3:1 Punkten und blieb ohne Niederlage. Aleksander Mista am Spitzenbrett und Bogdan Grabarczyk spielten Gewinnpartien, während Marcin Tazbir und Pjotr Murdzia jeweils ein Unentschieden beisteuerten. Doch auch an den hinteren Brettern hielt der letztjährige Oberliga-Meister gut dagegen und erreichte 2:2 Zähler. Stefan Walter und Neuzugang Holger Dietz konnten ihre Gegner an den Brettern 5 und 8 schlagen, während Holger Nothnagel und Ronald Köhler aufgeben mussten.
Mit dem doppelten Punktgewinn im ersten Heimspiel gehen die Südhessen gestärkt in die schwere Auswärtspartie beim SV Viernheim am 15. November. Der Schachverein hofft in der 2. Bundesliga Süd auf den Klassenerhalt. Erforderlich ist dazu der siebte Platz in der Zehnergruppe, aus der es drei feste Absteiger in die Oberliga gibt.
2. Bundesliga Süd, 1. Spieltag: SC Böblingen - SK Neuhausen 5,5 : 2,5 SF Stuttgart - SC Untergrombach 3,0 : 5,0 SC Schwegenheim - SV Viernheim 6,0 : 2,0 SC Krumbach - SVG Saarbrücken 4,5 : 3,5 SV Griesheim - OSG Baden Baden II 5,0 : 3,0 1 Mista - Krasenkow 1:0 2 Tazbir - Mutschnik remis 3 Murdzia - Strohaeker remis 4 B. Grabarczyk - Dinger 1:0 5 Walter - Schwarz 1:0 6 H. Nothnagel - Kachiani-Gersinka 0:1 7 Köhler - Reefschläger 0:1 8 Dietz - Heinz 1:0
Am Sonntag (18.10.) beginnt auch in den Schachklassen zwischen Bundesliga und Oberliga die Saison 2009/10. Der Schachverein startet als letztjähriger Meister der Oberliga Ost und Aufsteiger in der 2. Bundesliga Süd. Außer SV Hofheim in der Westgruppe der 2. Schachbundesliga sind die Südhessen einziger hessischer Vertreter im Bundesligabereich. In der stark besetzten Südgruppe kämpfen die Griesheimer um den Klassenverbleib. Die letzten sechs Spielzeiten waren von folgenden Auf- und Abstiegen geprägt, so dass der Schachverein zu einer typischen Fahrstuhlmannschaft zwischen 2. Bundesliga und Oberliga geworden ist. Beim letzten Zweitliga-Abenteuer in der Westgruppe fehlte am Ende ein halber Brettpunkt zum Ligaerhalt.
Die Auftaktpartie gegen OSG Baden Baden II bildet dabei eine erste Standortbestimmung. Die zweite Mannschaft des deutschen Meisters hat ein hohes spielerisches Niveau und tritt leicht favorisiert in Südhessen an. Für den Aufsteiger wäre ein erstes Erfolgserlebnis von großer Bedeutung. Die Griesheimer Mannschaft wurde gegenüber der Vorsaison leicht verstärkt, so dass der siebte Tabellenplatz als Saisonziel bei gutem Verlauf in der Zehnergrupper, aus der drei Teams absteigen müssen, durchaus erreichbar erscheint.
In den Klassen des Deutschen Schachbundes gibt es nach den Erfahrungen bei der Schacholympiade in Dresden und entsprechenden Änderungen im Regelwerk des Weltschachbundes Fide zahlreiche Neuerungen. So wird mit einer neuen Bedenkzeit gespielt, die eine Zeitgutschrift für jeden Zug vorsieht und das über Jahrzehnte gültige klassische Modell abgelöst hat. Der neue Modus setzt zwingend den Einsatz elektronischer Schachuhren voraus.
2. Bundesliga Süd, 1. Spieltag: SV Griesheim - OSG Baden Baden II (11 Uhr Georg-August-Zinn-Haus, Georg-Schüler-Platz) SC Böblingen - SK Neuhausen SF Stuttgart - SC Untergrombach SC Schwegenheim - SV Viernheim SC Krumbach - SVG Saarbrücken
Nach einem 7:1 Sieg im Lokalderby gegen Schachforum Darmstadt am ersten Spieltag, setzte sich die zweite Mannschaft des Schachvereins auswärts gegen die Zweite von TUS Dotzheim mit 5,5:2,5 durch. Die Spieler Krzysztof Bulski (Brett 2), Markus Nothnagel (5), Fakhri Hamila (8) und Anton Chernyavskyy (3, kampflos) legten mit Gewinnpartien die Basis für den Mannschaftssieg. Joaquin Diaz, Werner Hahn und Christoph Klamp erspielten jeweils Remis-Partien. Nach zwei Runden führen die Griesheimer die Verbandsliga mit einem halben Brettpunkt Vorsprung vor den punktgleichen SC König Nied und SG Bensheim.
Nach einer Niederlage zum Saisonauftakt in der höchsten Liga des Starkenburger Verbandes, der Starkenburgliga, besiegt die Dritte am zweiten Spieltag die Gäste von SC Groß-Zimmern mit 4,5:3,5. Durch ein kampfloses Spitzenbrett lagen die Griesheimer früh zurück. Durch Siege von Frank Krause(2, Rainer Steinmetz (3), Reinhard Auschkalnis (7) und Manuel Nothnagel(8) und einem Remis von Torsten Selzer war der erste Mannschaftssieg geschafft.
In der Kreisklasse A konnte sich die Vierte als Aufsteiger beim stärkeren SC Groß-Zimmern II gut verkaufen! Nach frühen Remis-Partien von Michael Heilmann(4), Vinzent Spitzl(5), Jean-Michel Heilmann (6) und einer späteren Punkteteilung von Achim Berger(1) konnte Sebastian Münch mit einem Sieg zu einem Zwischenremis ausgleichen. Die beiden noch offenen Partien wurden fünf Stunden umkämpft. Eine Partie ging verloren, dagegen konnte Alexander Bars seine Begegnung gewinnen.
Für diese drei Teams wird die Runde mit Spieltag drei am 1.November fortgesetzt. Die erste Mannschaft startet am 18.Oktober in die zweite Bundesligasaison mit einem Heimspiel gegen OSG Baden-Baden II.
Das 11. Griesheimer Einladungsturnier für Viererteams stand ganz im Zeichen des Hessenligisten SVG Eppstein. Die Taunusstädter sicherten sich mit 15:3 Punkten erstmals den Sieg in der seit 1999 bestehenden Schnellschach-Veranstaltung. Jan Glauder, Peter Raab, Roger Fischer und Erich Zweschper standen schon nach der Vorschlussrunde als Gewinner fest. Zu diesem Zeitpunkt hatte der souveräne Spitzenreiter lediglich gegen die erste Mannschaft des Gastgebers ein 2:2-Unentschieden abgegeben und sämtliche anderen Vergleiche gewonnen. In der letzten Runde folgte beim 1:3 gegen Titelverteidiger König Nied die erste und einzige Niederlage.
Mit 13:5 Punkten zog König Nied (Oliver Uwira, Sebastian Gramlich, Gerd Graf, Sven Perlitz, Richard Günzler, Kai-Oliver Grienitz-Dechau) noch auf den zweiten Platz. Gastgeber SV Griesheim I (Holger Dietz, Joaquin Diaz, Fakhri Hamila, Holger Bergmann, Philipp Spitzl, Reinhard Auschkalnis) sicherte sich mit 12:6 Zählern aufgrund der besseren Brettpunkte den dritten Platz vor dem punktgleichen Team des Verbandsligisten SC Gelnhausen. Ein gutes Ergebnis erreichte außerdem der Tabellenfünfte Ladja Roßdorf mit 11:7 Punkten.
Am Griesheimer Einladungsturnier nahmen diesmal zehn Teams teil, die zwischen Hessen- und Starkenburgliga in der Punktrunde an die Bretter gehen. Die Veranstaltung während der Saisonvorbereitung wird im kommenden Jahr vermutlich am 29. August stattfinden.
Nr. | Mannschaft | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | MP | BP |
1 | SVG Eppstein | x | 1 | 2 | 3 | 4 | 3 | 3 | 4 | 3,5 | 2,5 | 15:3 | 26 |
2 | König Nied | 3 | x | 2,5 | 2 | 1,5 | 3 | 4 | 0 | 2,5 | 3,5 | 13:5 | 22 |
3 | SV Griesheim 1 | 2 | 1,5 | x | 3,5 | 3 | 2 | 0,5 | 3,5 | 3 | 4 | 12:6 | 23 |
4 | SC Gelnhausen | 1 | 2 | 0,5 | x | 3 | 2,5 | 2 | 2,5 | 4 | 3,5 | 12:6 | 21 |
5 | Ladja Roßdorf | 0 | 2,5 | 1 | 1 | x | 3 | 2,5 | 2 | 2,5 | 3 | 11:7 | 17,5 |
6 | FK Babenhausen | 1 | 1 | 2 | 1,5 | 1 | x | 2 | 3 | 3 | 2,5 | 8:10 | 17 |
7 | SK Langen | 1 | 0 | 3,5 | 2 | 1,5 | 2 | x | 2,5 | 1 | 2,5 | 8:10 | 16 |
8 | SC Eppertshausen | 0 | 4 | 0,5 | 1,5 | 2 | 1 | 1,5 | x | 3 | 3,5 | 7:11 | 17,0 |
9 | SK Gernsheim | 0,5 | 1,5 | 1 | 0 | 1,5 | 1 | 3 | 1 | x | 3,5 | 4:14 | 13 |
10 | SV Griesheim 2 | 1,5 | 0,5 | 1 | 0,5 | 0 | 1,5 | 1,5 | 0,5 | 0,5 | x | 0:18 | 7,5 |
Fotos von Susanne Eck. Zum Vergrößern bitte Bild anklicken
Das August-Blitzschachturnier des SV Griesheim endete mit dem gemeinsamen Sieg von Igor Zuyev (Ladja Roßdorf) und Holger Nothnagel (SV Griesheim). Sie setzten sich punktgleich mit 8,0 Punkten aus neun Partien durch. Während Holger Nothnagel den direkten Vergleich verlor, musste sein Konkurrent gegen Walter Berndt (SC Ober-Ramstadt) aufgeben, der in einem spielstarken Teilnehmerfeld mit 7,0 Zählern Dritter wurde. Gute Ergebnisse erreichten außerdem Holger Bergmann (Schachforum Darmstadt) und Markus Nothnagel (SV Griesheim) mit jeweils 5,5 Punkten auf den nächsten Plätzen.
In der Gesamtwertung hält Markus Nothnagel mit 455 Punkten weiterhin die besten Karten. Mit Titelverteidiger Igor Zuyev (420 Punkte) und Holger Nothnagel (412 Punkte) konnten zwei Verfolger den Rückstand allerdings deutlich verkleinern. Walter Berndt hat als Vierter mit 356 Zählern keine Chancen mehr auf den Gesamtsieg in der offenen Griesheimer Blitzschach-Meisterschaft, bei der die besten fünf Wertungsturniere im Klassement berücksichtigt werden.
Der Sieger des Juli-Wertungsturniers im Rahmen der offenen Blitzschach-Meisterschaft des Schachvereins heißt Markus Nothnagel. Der Spitzenspieler des Ausrichters setzte sich mit 12,5 Punkten aus 13 Partien überlegen durch. Im Verlauf ließ er nur ein Remis gegen Holger Bergmann zu und gewann alle weiteren Spiele.
Holger Nothnagel wurde mit 11,0 Zählern Zweiter. Neben der Niederlage gegen den Turniersieger leistete er sich noch Remispartien gegen Holger Dietz und Holger Bergmann. Dieser wurde mit 9,5 Punkten Dritter vor Roberto Debortoli und Holger Dietz.
In der Gesamtwertung, in der die besten fünf Ergebnisse berücksichtigt werden, hat Markus Nothnagel seine Führung bei 447 Punkten weiter ausgebaut. Igor Zuyev (Ladja Roßdorf, 396 Punkte) und Holger Nothnagel (292 Punkte) belegen die nächsten Plätze.
Die Griesheimer Turnierserie wird am 27. August fortgesetzt.
Der alte und neue Präsident des Hessischen Schachverbandes (HSV) heißt Harald Balló. Der Offenbacher setzte sich am Sonntag beim außerordentlichen HSV-Kongress in Marburg-Marbach gegen Herausforderer Jürgen Roser, Vorsitzender des Schachbezirks Frankfurt, durch.
Der Sieg für den Amtsinhaber fiel mit 157 gegen 154 Stimmen denkbar knapp aus. 32 der 343 Delegierten enthielten sich oder gaben keine bzw. ungültige Stimmen ab. Schon ein einziger mittelgroßer Verein hätte ausgereicht, um das Wahlergebnis ins Gegenteil zu verkehren.
Obwohl die Zustimmung mit lediglich 45,8% der Anwesenden relativ gering ausfiel, punktete Amtsinhaber Balló in Marburg mit einem in wesentlichen Teilen überzeugenden Vorstandsteam und einem Redebeitrag, der deutlich sachbezogener ausfiel, als sein Rechenschaftsbericht beim abgebrochenen ordentlichen Kongress im April in Idstein. Dagegen konnte Jürgen Roser die durchaus vorhandene Wechselstimmung nicht zu seinen Gunsten nutzen. Seine Bewerbungsrede vor den Delegierten in Marburg wirkte über weite Strecken nicht überzeugend und enthielt Passagen, die keineswegs positiv aufgenommen wurden. Hinzu kam, dass Persönlichkeiten aus dem Kreis seiner Helfer die Kandidatur mehr belasteten denn beförderten und seine Vorstandsmannschaft teilweise bis zur Wahl unbekannt blieb.
Aus dem Starkenburger Schachbezirk wurde der langjährige Turnierleiter Peter Knoblauch einstimmig als Referent für Ausbildung in den Landesvorstand gewählt.
Neben den Vorstandswahlen standen zahlreiche Sachentscheidungen an. Auf Antrag der Vereine Sfr. Erbach und SK Niederbrechen verwarf eine deutliche Delegiertenmehrheit eine Änderung der Turnierordnung, die der Landesvorstand Mitte Mai für die Hessenliga vorgenommen hatte. Sie sah den verbindlichen Einsatz lizenzierter nicht mitspielender Schiedsrichter in der höchsten Klasse des HSV vor, Grundvorraussetzung für die Berücksichtigung des Spielbetriebs durch den Weltschachbund Fide. Die Delegierten verzichteten angesichts der erwarteten Kostenbelastung durch die Schiedsrichtereinsätze und einem Mangel an lizenzierten Referees auf die Auswertung von Elo-Zahlen, die bei sportlich ambitionierten Turnieren inzwischen üblich ist.
Auch bei der vorgesehenen Erhöhung der Verbandsbeiträge um 2,-- Euro pro erwachsenem Mitglied erreichte der Antrag des Vorstandes keine Mehrheit. Stattdessen halbierten die Delegierten die avisierte Anhebung auf 1,-- Euro und beauftragten den Vorstand, darüber hinaus gezielt Sponsoren für den Schachsport zu gewinnen.
Auf den hauchdünn im Amt bestätigten Vorsitzenden und sein Vorstandsteam warten viele ungelöste Probleme. Eine wesentliche Aufgabe besteht ganz kurzfristig aber darin, den gespaltenen Verband wieder zusammenzuführen und die persönlichen Konflikte, die das Diskussionsklima in den letzten Wochen massiv belastet haben, so rasch wie möglich zu entschärfen.
Am 21. Juni diesen Jahres trug der Schachclub Reinheim/Groß-Bieberau bereits zum zehnten mal das Michael-Toth-Gedächtnisturnier aus. Ein nur in diesem Jahr ausgespielter Jubiläumspokal, eine Tombola und ein Überblick über die Ergebnisse der neun bereits gespielten Turniere waren besondere Akzente des Jubiläumsturniers.
Elf Gastvereine hatten sich angemeldet. Der SV Griesheim reiste mit zwei und der SV Gernsheim sogar mit drei Mannschaften zum Wettkampf an. Zusammen mit den beiden Mannschaften des Schachclubs Reinheim/Groß-Bieberau traten damit insgesamt 16 Mannschaften zum kombinierten Wettkampf aus Schach und Fußball an. Mit Griesheim, Eppstein, Ettlingen und Gernsheim waren in diesem Jahr wieder mehrere Turnierfavoriten am Start.
Berechtigte Hoffnungen auf den Preis des besten Einzelspielers konnte sich GM Sergey Galdunts machen, der für die Mannschaft des Schachclubs Mörlenbach teilnahm.
Im Finale des Schachturniers stand schließlich wieder einmal die erste Mannschaft aus Griesheim. Als Gegner war die Mannschaft des Schachclubs Landau angetreten, die in diesem Jahr zum ersten mal am Turnier teilnahm. Nach spannendem Wettkampf konnte Landau das Spiel denkbar knapp mit 3,5 zu 2,5 für sich entscheiden und damit den Titel des Schach-Turniersiegers erringen. Den dritten Platz belegte die Mannschaft aus Ettlingen und das Team aus Eppstein konnte den vierten Platz erreichen.
Die Wertung des besten Einzelspielers am ersten Brett des Schachturniers konnte sich mit 9 von 10 möglichen Punkten der für Landau antretende Maximilian Meinhardt sichern. GM Sergey Galdunts belegte den zweiten Platz und der Ettlinger Spieler Jonas Rosner wurde Dritter.
Im Fußball wurde das Finale zwischen Griesheim I und Neuberg ausgetragen. Beide Teams hatten bereits in der Gruppenphase gegeneinander gespielt und Griesheim hatte sich mit 1:0 durchgesetzt. Im Finale gelang Griesheim jedoch mit 4:1 ein deutlicher und verdienter Sieg. Den dritten Platz belegte die Mannschaft aus Landau und Gernsheim III erreichte den vierten Platz. Die Fußballspiele aller Gernsheimer Mannschaften wurden während des gesamten Turniers durch die zahlreichen Gernsheimer Vereinsmitglieder lautstark begleitet.
Mit dem Gewinn des Fußballturniers und dem zweiten Platz des Schachwettbewerbs konnte sich die erste Griesheimer Mannschaft vor Landau und dem stark aufspielenden Team aus Neuberg den ersten Platz in der Kombinationswertung und damit den Jubiläumspokal sichern. Der Vorjahressieger aus Eppstein musste sich mit dem vierten Platz zufrieden geben.
Besonders hervorzuheben ist die stark aufspielende zweite Mannschaft des SV Griesheim. Das mit dem Nachwuchs des Vereins antretende Team belegte im Schach den 8. und im Fußball den 7. Platz und erreichte damit Platz 5 in der Kombinationswertung.
Die Verlosung der Tombolapreise und die Pokalübergabe erfolgten in diesem Jahr durch den Bürgermeister der Stadt Reinheim, Herrn Karl Hartmann. Das Jubiläumsturnier wurde von Herrn Hartmann, den Teilnehmern und Organisatoren als voller Erfolg gewertet.
Spitzenplatzierungen: Platz Kombi-Wertung Schach Fußball 1 Griesheim I Landau Griesheim I 2 Landau Griesheim I Neuberg 3 Neuberg Ettlingen Landau 4 Eppstein Eppstein Gernsheim III 5 Griesheim II Neuberg Eppstein 6 Mörlenbach Lindenhof 7 Gernsheim I Griesheim II 8 Griesheim II Bergwinkel
Spieler/Runde/Punkte | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Markus Nothnagel | 0,5 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0,5 | 1 | 1 | 0,5 | 6,5 |
Stefan Walter | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0,5 | 1 | 0,5 | 0 | 7 |
Holger Nothnagel | 1 | 1 | x | 1 | 1 | 1 | 0,5 | 1 | 0,5 | 1 | 8 |
Werner Hahn | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 8 |
Anton Chernyavskky | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 9 |
Thorsten Seipp | 1 | 1 | 1 | 0 | x | 1 | 1 | 1 | 1 | 0,5 | 7,5 |
Roberto Debortoli | x | x | x | x | x | x | x | x | x | x | 0 |
André Bitzer | x | x | 1 | x | x | x | x | x | x | x | 1 |
Sebastian Münch | x | x | x | x | x | x | x | x | x | x | 0 |
Punkte | 4,5:1,5 | 6:0 | 6:0 | 3:3 | 6:0 | 3:3 | 4,5:1,5 | 6:0 | 4:2 | 2,5:3,5 | |
Gegner | Lindenhof | Reinheim 1 | Gernsheim 2 | Neuberg | Fürth | Landau | Mörlenbach | Griesheim 2 | Ettlingen | Landau |
Vorrunde | Halbfinale | Finale | Tore | |||||
Spieler/Runde/Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Markus Nothnagel | 1 | 1 | 2 | |||||
Stefan Walter | 1 | 1 | 1 | 3 | ||||
Holger Nothnagel | 2 | 2 | 2 | 1 | 7 | |||
Werner Hahn | 0 | |||||||
Anton Chernyavskky | 1 | 4 | 5 | |||||
Thorsten Seipp | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 5 | ||
Roberto Debortoli | 0 | |||||||
André Bitzer | TOR | TOR | TOR | TOR | TOR | TOR | TOR | 0 |
Sebastian Münch | 0 | |||||||
Punkte | 1:0 | 2:0 | 7:0 | 3:1 | 3:1 n. E. | 4:0 | 4:1 | |
Gegner | Neuberg | Gernsheim 2 | Fürth | Reinheim 1 | Griesheim 2 | Landau | Neuberg |
Spieler/Runde/Punkte | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Holger Dietz | 0,5 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0,5 | 0,5 | 5,5 |
Joaquin Diaz | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0,5 | 4,5 |
Philipp Spitzl | 1 | 1 | 0 | 1 | 0,5 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | 5,5 |
Michael Beck | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 5 |
Gerit Stratmann | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 5 |
Jean-Michel Heilmann | 1 | 1 | 0 | x | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 7 |
Manuel Nothangel | x | x | x | 0 | x | x | x | x | x | x | 0 |
Valerio Heilmann | x | x | x | x | x | x | x | x | x | x | 0 |
Danny Nothangel | x | x | x | x | x | x | x | x | x | x | 0 |
Punkte | 5,5:0,5 | 6:0 | 2:4 | 1:5 | 4,5:1,5 | 5:1 | 2:4 | 0:6 | 1,5:4,5 | 3:3* | |
Gegner | Reinheim 1 | Ettlingen | Eppstein | Bergwinkel | Gernsheim 2 | Gernsheim 1 | Gernsheim 3 | Griesheim 1 | Neuberg | Gernsheim 1 |
* nach Buchholzwertung verloren
Runde/Tore | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 |
Punkte | 3:1 | 0:2 | 1:3 | 2:1 | 1:3 n. E. |
Gegner | Bergwinkel | Eppstein | Gernsheim 3 | Reinheim 1 | Griesheim 1 |
Am Sonntag (28.6.) findet im Bürgerhaus Marburg-Marbach der Außerordentliche Kongress des Hessischen Schachverbandes (HSV) statt. Nach dem Abbruch des turnusmäßigen Kongresses in Idstein Anfang April aufgrund von Unregelmäßigkeiten bei der Stimmrechtsübertragung treffen sich die Vertreter der Schachvereine nunmehr zum zweiten Mal. Im Mittelpunkt steht dabei die Wahl des Verbandsvorsitzenden.
Während der Offenbacher Harald Balló um seine Wiederwahl kämpft, hofft Herausforderer Jügen Roser, Vorsitzender des Schachbezirks Frankfurt, auf eine Mehrheit der Delegierten. Das Diskussionsklima zwischen Vertretern beider Kandidaten ist nach diversen persönlichen Angriffen schwer belastet. Während Amtsinhaber Balló insbesondere nach seinem Rechenschaftsbericht in Idstein und einiger Schwachposten im gegenwärtigen Vorstandsteam in der Kritik steht, konnte sich Roser seit der Ankündigung seiner Kandidatur nicht besonders erfolgreich profilieren. Zudem ist seine Bewerbung durch den Umstand beeinträchtigt, dass einige seiner prominenten Unterstützer mehrheitlich kritisch gesehen werden.
Eine Last-Minute-Kandidatur eines dritten Kandidaten ist vor diesem Hintergrund nicht auszuschließen. Der Wahlausgang selbst gilt als völlig offen. Auf den gewählten Vorsitzenden wartet in jedem Fall die schwere Aufgabe, den zerrissenen Verband so rasch wie möglich zu einen und die Sachfragen in den Mittelpunkt zu rücken.
Ein Aufenthalt in Darmstadts Schwesterstadt Alkmaar (Niederlande) verlief für eine sechsköpfige Delegation aus Südhessen erfolgreich.
Die Darmstädter erreichten in einem Vergleichsmatch gegen die Gastgeber ein 3:3-Unentschieden. Auf deutscher Seite gewannen Karlheinz Freund und Detlef Jordan (beide TEC Darmstadt), während Karl-Friedrich Schulze und Volker Neitzert (beide Schachforum Darmstadt) jeweils ein Remis beisteuern konnten. An den Spitzenbrettern mussten Dieter Nederveld (TEC Darmstadt) und Christoph Klamp (SV Griesheim) ihre Partien verloren geben.
Für den Griesheimer Christoph Klamp verlief das anschließende Schnellschach-Turnier umso besser. Er erreichte mit 7,0 Punkten aus neun Spielen ein hervorragendes Ergebnis und zog mit einem halben Zähler Rückstand auf Turniersieger Henry Veneman (Alkmaar) auf den zweiten Platz. Christoph Klamp remisierte mit dem Gewinner und Wim Andriessen (Alkmaar) und verlor seine einzige Partie gegen Danny de Ruiter (Alkmaar). Dritter wurde mit 6,5 Punkten Roland Punt (Alkmaar). Auch Dieter Nederveld erreichte mit 6,0 Punkten auf Platz 7 ein gutes Ergebnis unter 32 Teilnehmern. Karl-Friedrich Schulze (5,5 Punkte), Karlheinz Freund und Volker Neitzert (jeweils 5,0 Punkte) platzierten sich mit Ergebnisssen von über 50% ebenfalls in der vorderen Turnierhälfte. Detlef Jordan kam mit 3,5 Zählern auf Platz 23.
Nach den Schachkontakten in die polnische Schwesterstadt Plock, die in diesem Jahr ihren 20. Geburtstag feiern, haben die Darmstädter Schachspieler nun mit den Beziehungen nach Alkmaar eine zweite grenzüberschreitende Verbindung eröffnet. Der nächste Besuch zwischen den Vereinen soll 2010 in Darmstadt stattfinden.
Die offene Blitzschach-Meisterschaft des Schachvereins bleibt spannend. Beim Wertungsturnier des Monats Mai teilten sich vier Spieler gemeinsam den Sieg. In einer stark besetzten Konkurrenz zogen Holger Dietz (SK Ludwigshafen), Walter Berndt, Holger Nothnagel und Markus Nothnagel (alle Schachverein) mit jeweils 10,5 Punkten aus 13 Partien nach vorne.
Titelverteidiger Igor Zuyev (Ladja Roßdorf), der in der letzten Woche das zweite Fischer-Random-Turnier beim Schachverein gewinnen konnte, belegt mit einem halben Punkt Rückstand den fünften Platz.
Das nächste Griesheimer Blitzschach-Turnier findet am Donnerstag, den 25.Juni statt.
Vom 29.05. bis 01.06.2009 fanden in Hassloch die "24. Internationalen Schachtage" statt. Insgesamt 348 Spieler hatten die Pfingsttage genutzt, um sich in zwei getrennten Turnieren gegenseitig zu messen und neue Wertungszahlen zu erspielen. Die Bedenkzeit war auf zwei Stunden für 40 Züge pro Spieler und Partie und jeweils 30 Minuten für den Rest festgelegt worden; gespielt wurden sieben Runden. Sieger im A-Turnier (ab 1800 DWZ), an dem 102 Spieler teilnahmen, wurde mit 6,0 Punkten und ohne Niederlage der Internationale Meister Leonid Milov (2539 / SC Noris Tarrasch). Auf den Plätzen 2 und 3 landeten mit jeweils 5,5 Punkten Oleg Boguslavskyy (2415 / SV Hockenheim) und der ukrainische Großmeister Sergej Ovsejevitsch (2580 / SK Gau-Algesheim).
Das B-Turnier der Spieler bis 1900 DWZ fand mit Griesheimer Beteiligung statt. Hier waren 246 Spieler am Start. Beste Griesheimer Platzierung erreichte mit 5,0 Punkten Reinhard Auschkalnis auf Platz 28. Michael Heilmann und Sebastian Münch belegten mit jeweils 3,5 Punkten die Plätze 115 und 133. Jean-Michel Heilmann musste sich mit 2,0 Punkten und Platz 205 begnügen. Er hatte mehr Glück in der an das Turnier anschließenden Verlosung, bei der er einen Mephisto Schachcomputer gewann. Sieger des B-Turniers wurde Uwe Brämigk vom SC Bottle Chess; er erspielte sich 6,5 Punkte. Mit jeweils 6,0 Punkten gingen die folgenden Plätze an Hubertus Lukas vom SC Turm Siersburg und an Adrian Karpa vom SK Landau.
Die zum Teil aus weiter Ferne angereisten Spieler fanden ein Turnier unter besten Voraussetzungen und mit ausgezeichneter Bewirtung vor und dürfen sich bereits auf das nächste Jahr freuen, wenn die "Internationalen Hasslocher Schachtage" zum 25 mal stattfinden werden.
Der Sieger der 5. Griesheimer Schachtage heißt Bogdan Grabarczyk. Der für Zweitliga-Aufsteiger SV Griesheim spielende Internationale Meister aus Plock setzte sich beim dreitägigen Turnier im Bürgerhaus St. Stephan aufgrund der besseren Feinwertung gegenüber dem punktgleichen Thomas Steinkohl (SV Worms) durch. Beide Spieler erreichten aus fünf Partien vier Siege und ein Unentschieden. Bogdan Grabarczyk spielte Gewinnpartien gegen Ulrike Storkebaum (TEC Darmstadt), Alexander Diehm (FK Babenhausen), Ulrich Hirth (Turm Euskirchen) und Simon Prudlo (vereinslos) und gab gegen Armin Farmani Anosheh (SK Ladenburg) ein Unentschieden ab. Sein Konkurrent setzte sich gegen Arshak Ovsepyan (SK München), Arne Dankesreiter (FK Babenhausen), Bernd-Michael Werner (SC Böblingen) und Peter Nies (SK Gernsheim) durch und remisierte in der Schlussrunde gegen Ansgar Barthel (SC Pirmasens).
Mit 4,0 Punkten teilten mit Holger Dietz (SK Ludwigshafen) und Sebastian Gramlich (SC Schwegenheim) die beiden im Feld vertretenen Fidemeister den dritten Platz. Die gleiche Punktzahl erreichten Ansgar Barthel, Werner Hahn (Schachverein) und Igor Zuyev (Ladja Roßdorf). Aus Starkenburger Sicht erzielten außerdem Joaquin Diaz (Schachverein), Alexander Diehm und Thomas Leiter (Turm Breuberg) auf den Plätzen 11 bis 13 bei jeweils 3,5 Punkten gute Ergebnisse. Vom Schachverein nahmen außerdem Reinhard Auschkalnis, Detlef Tierling (beide 3,0 Punkte), Torsten Selzer (2,5 Punkte), Michael Heilmann (2,0 Punkte), Jean-Michael Heilmann (1,5 Punkte) und Ivica Josic (1,0 Punkte) an der Veranstaltung teil. Jean-Michel Heilmann spielte in der Schlussrunde bei seinem Remis gegen Yasha Farmani Anosheh (SK Ladenburg) mit 180 Zügen die längste Partie der 5. Griesheimer Schachtage.
Im mit 64 Teilnehmern sehr gut besuchten Turnier gab es Sonder- und Ratingpreise. Armin Farmani Anosheh sicherte sich als Gesamtachter den Jugendpreis. Der 18-jährige überzeugte mit attraktiven Partien und schied erst in der letzten Runde mit einer vermeidbaren Niederlage gegen Sebastian Gramlich aus dem Rennen um den Gesamtsieg aus. Beste Dame wurde Ulrike Storkebaum; der Seniorenpreis ging an Raimund Höck (SV Wiesbaden). Die Ratingklassen gewannen Alexander Pelt (SC Schifferstadt), Willi Behm (SC Landskrone) und Michael Heilmann (SV Griesheim). Neben einem erhöhten Preisfonds führte auch die erstmalige ELO-Auswertung des Turniers zu einer höheren Teilnehmerzahl. Neben dem Sieger Bogdan Grabarczyk aus Plock nahm mit Stefan Berger aus Zürich ein zweiter Schachspieler aus einem Nachbarland teil.
Bei seinem Besuch zur Turniereröffnung lobte der Landtagsabgeordnete Gottfried Milde als Schirmherr der Griesheimer Schachtage die Anstrengungen der ehrenamtlichen Helfer aus den Reihen des Schachvereins und würdigte die positive Entwicklung der Schachtage 2009 mit einer guten Beteiligung.
Die 6. Griesheimer Schachtage planen die Organisatoren des ausrichtenden Schachvereins für das Frühjahr 2010 (7.5. bis 9.5.2010).
Seit dem Beginn im Jahre 1990 haben die Kontakte zwischen dem Schachverein/Schachforum Darmstadt und der Plocker Schachgesellschaft Tradition. In der Woche nach Ostern reisen die Südhessen fünf Tage an die Weichsel, während die polnischen Partner seit vielen Jahren zum Heinerfest Darmstadt besuchen. Zum 20-jährigen Jubiläum der Partnerschaftskontakte fand sich eine besonders große Gruppe zusammen, die sich auf den gut 1.000 Kilometer weiten Weg nach Plock machte. Die Gastgeber hatten wie so oft ein vielfältiges Programm vorbereitet, das neben dem hochkarätig besetzten Schachturnier Tumska Wieza ein Besuchs- und Rahmenprogramm enthielt, das sich sehen lassen konnte.
Der Tagesausflug führte die deutschen Besucher ins Freilichtmuseum von Sierpc, in dem das Leben auf der Landbevölkerung vor etwa 100 Jahren veranschaulicht wurde. Das Museum, das bereits vor vielen Jahren schon einmal auf dem Besuchsprogramm gestanden hatte, wurde inzwischen modernisiert und um ein Besucherzentrum mit Ausstellungs- und Seminarräumen erweitert. Auch in Plock selbst hatten die Gastgeber einige Programmpunkte vorgesehen, so die Besichtigung des Diözesanmuseums mit einer reichhaltigen Sammlung in ebenfalls neuen Räumen sowie ein Rundgang im vollständig renovierten Theater von Plock mit einem Besuch beim Direktor dieser Einrichtung.
Auch die Stadtverwaltung von Plock ließ es sich nicht nehmen, die deutschen Gäste willkommen zu heißen. Stadtpräsident Miroslaw Milewski spannte in seiner Begrüßungsrede einen weiten Bogen und hob den Stellenwert der langjährigen Schachkontakte hervor. Er erinnerte an die Initiative der Schachspieler, die schließlich dazu führte, dass das E.T.A.-Hoffmann-Haus in Plock zum Darmstadt-Haus umgebaut wurde.
Neben Übernachtungsmöglichkeiten für Besucher aus der Partnerstadt enthält das Gebäude am historischen Markt von Plock ein Café, Räume für Kulturveranstaltungen und eine kleine Bibliothek. Der Stadtpräsident verlieh Holger Bergmann, der die Schachkontakte seit 1991 federführend mitbetreut, aus diesem Anlass die Laudeprobus-Medaille der Stadt Plock. Vor einigen Jahren war der Initiator der Verbindung nach Plock auf deutscher Seite, Benedikt Bayer, hierfür gleichfalls mit der Plocker Verdienstmedaille ausgezeichnet worden. Die regelmäßigen Gastgeber bei den Gegenbesuchen in Darmstadt und Griesheim, ohne deren Engagement die Partnerschaftskontakte nicht möglich wären, erhielten aus Anlass des Jubiläums Präsente von der Stadt Plock. Holger Bergmann hob in seinem Redebeitrag den Stellenwert der städtepartnerschaftlichen Arbeit, ließ die vergangenen 20 Jahre mit einigen Erinnerungen Revue passieren und lobte das nach wie vor große Interesse der Plocker Stadtverwaltung an den Partnerschaftskontakten der Schachspieler. Der Nachmittag klang mit Besuchen im familiären Umfeld aus, bevor am Wochenende der sportliche Höhepunkt mit dem Schnellschach-Turnier Tumska Wieza wartete.
Hier überraschte Holger Bergmann mit einem guten Ergebnis. Der 2. Vorsitzende des Schachvereins erreichte im Qualifikationsturnier und der allgemeinen Endrunde jeweils den 27. Platz und musste von 18 Partien bei sechs Siegen und zehn Unentschieden lediglich zwei Spiele gegen die polnischen Großmeister Grzegorz Gajewski und Radoslaw Jedynak verloren geben. Seine gute Ergebnisse kamen nicht zuletzt deswegen etwas überraschend, weil der ehemalige Verbandsliga-Spieler seit einigen Jahren vor allem als Schiedsrichter und nur noch selten als Spieler aktiv ist. Zuletzt war er als einer von zwei Hessen bei der Schacholympiade als Referee eingesetzt.
Das neunrundige Qualifikationsturnier für das KO-Finale der TOP 8 , das der polnische Großmeister Bartosz Socko (Polen) gewann, war sportlich herausragend besetzt. Unter 77 Teilnehmern befanden sich 19 Großmeister, acht Internationale Meister und zwei Fidemeister. Außer Bergmann, der mit drei Siegen und sechs Remis am Turniertag ungeschlagen blieb, und sich mit 15,0 Punkten unter den Titelträgern platzierte, erreichten auch Volker Neitzert (Schachforum Darmstadt), Christoph Klamp, Gerrit Stratmann (beide Schachverein) und Heldmut Lachmann (Schachforum Darmstadt) mit jeweils 12,0 Zählern gute Resultate. Auch das allgemeine Finalturnier war mit 13 Großmeistern und fünf Internationalen Meistern von außergewöhnlich hoher Qualität. Holger Bergmann erzielte auch hier unter 84 Spielern mit 5,0 Punkten das beste Ergebnis der insgesamt elf Teilnehmer aus Darmstadt und Griesheim. Den beiden erwähnten Niederlagen standen drei Siege und vier Unentschieden gegenüber. Punktgleich mit der etwas schlechteren Feinwertung zog Joaquin Diaz, seit letztem Jahr Vorsitzender des Schachvereins, auf den 33. Platz. Mit jeweils 4,5 Punkten platzierten sich Wolfgang Ebert (Schachforum Darmstadt, 44.), Christoph Klamp (46.), Sebastian Münch (47.), Gerrit Stratmann (49.) und Peter Cymbalista (alle Schachverein, 50.) im Mittelfeld. Dabei gewann Sebastian Münch den Ratingpreis der Gruppe bis 1600 ELO-Punkte. Das allgemeine Turnier machten die Profis eindeutig unter sich aus: Der ukrainische Großmeister Orest Gritsak gewann mit 7,5 Punkten aufgrund der besseren Wertung vor seinem punktgleichen kubanischen Kollegen Fidel Corrales Jimenez. Der für den Schachverein spielende IM Bogdan Grabarczyk wurde mit 6,5 Punkten Neunter.
Für das Meisterturnier, das im KO-System ausgetragen wurde, hatten sich sechs Großmeister, eine Großmeisterin und ein Internationaler Meister qualifiziert. Mit dem 19-jährigen IM Martyn Kravtsiv aus der Ukraine konnte sich der jüngste Finalteilnehmer durchsetzen. Er gewann im Endspiel in der entscheidenden Blitzpartie nach einem 1:1 im Schnellschach gegen Mateusz Bartel (Polen). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der Sieger von Tumska Wieza 2009 in die Riege der Großmeister einreiht. Aleksandar Mista, polnischer Großmeister und Spitzenbrett des Schachvereins in der Zweitliga-Saison 2007/08, wurde Dritter.
Beim Abschlussabend zogen die Partner gemeinsam Bilanz. Während Benedikt Bayer und Gienek Malanowski an die Anfänge der Kontakte im Jahre 1990 erinnerten, gaben die Vorsitzenden der Schachgesellschaft Plock, Krystian Jedryczka, und des Schachvereins, Joaquin Diaz, einen Ausblick auf die weitere Gestaltung der auch nach vielen Jahren sehr lebendigen Verbindung. Neben der Organisation des 18. Heinerfest-Schachpokals am 4. und 5. Juli müssen die Schachfreunde aus Darmstadt und Griesheim sich nun ebenfalls in den nächsten Wochen um ein Rahmenprogramm für den fünftägigen Besuch kümmern. Der Abschied, der sehr herzlich ausfiel, wird also nicht für lange sein.
Beim 20. Schnellschachturnier Tumska Wieza in Darmstadts polnischer Schwesterstadt Plock gelang Holger Bergmann ein gutes Ergebnis. Der Darmstädter erreichte im Qualifikationsturnier und der allgemeinen Endrunde jeweils den 27. Platz und musste von 18 Partien bei sechs Siegen und zehn Unentschieden lediglich zwei Spiele gegen die polnischen Großmeister Grzegorz Gajewski und Radoslaw Jedynak verloren geben. Bergmanns gute Ergebnisse kamen nicht zuletzt deswegen etwas überraschend, weil der ehemalige Verbandsliga-Spieler des Schachforum Darmstadt seit einigen Jahren vor allem als Schiedsrichter und nur noch selten als Spieler aktiv ist. Zuletzt war er als einer von zwei Hessen bei der Schacholympiade als Referee eingesetzt.
Das neunrundige Qualifikationsturnier für das KO-Finale der TOP 8 , das der polnische Großmeister Bartosz Socko (Polen) gewann, war sportlich herausragend besetzt. Unter 77 Teilnehmern befanden sich 19 Großmeister, acht Internationale Meister und zwei Fidemeister. Außer Bergmann, der mit drei Siegen und sechs Remis am Turniertag ungeschlagen blieb, und sich mit 15,0 Punkten unter den Titelträgern platzierte, erreichten auch Christoph Klamp, Gerrit Stratmann (beide SV Griesheim) und Heldmut Lachmann (Schachforum Darmstadt) mit jeweils 12,0 Zählern gute Resultate.
Auch das allgemeine Finalturnier war mit 13 Großmeistern und fünf Internationalen Meistern von außergewöhnlich hoher Qualität. Holger Bergmann erzielte auch hier unter 84 Spielern mit 5,0 Punkten das beste Ergebnis der insgesamt elf Teilnehmer aus Darmstadt und Griesheim. Den beiden erwähnten Niederlagen standen drei Siege und vier Unentschieden gegenüber. Punktgleich mit der etwas schlechteren Feinwertung zog Joaquin Diaz (SV Griesheim) auf den 33. Platz. Mit jeweils 4,5 Punkten platzierten sich Wolfgang Ebert (Schachforum Darmstadt, 44.), Christoph Klamp (46.), Sebastian Münch (47.), Gerrit Stratmann (49.) und Peter Cymbalista (alle SV Griesheim, 50.) im Mittelfeld. Dabei gewann Sebastian Münch den Ratingpreis der Gruppe bis 1600 ELO-Punkte. Das allgemeine Turnier machten die Profis eindeutig unter sich aus: Der ukrainische Großmeister Orest Gritsak gewann mit 7,5 Punkten aufgrund der besseren Wertung vor seinem punktgleichen kubanischen Kollegen Fidel Corrales Jimenez. Der für Zweitliga-Aufsteiger SV Griesheim spielende IM Bogdan Grabarczyk wurde mit 6,5 Punkten Neunter.
Für das Meisterturnier, das im KO-System ausgetragen wurde, hatten sich sechs Großmeister, eine Großmeisterin und ein Internationaler Meister qualifiziert. Mit dem 19-jährigen IM Martyn Kravtsiv aus der Ukraine konnte sich der jüngste Finalteilnehmer durchsetzen. Er gewann im Endspiel in der entscheidenden Blitzpartie nach einem 1:1 im Schnellschach gegen Mateusz Bartel (Polen). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der Sieger von Tumska Wieza 2009 in die Riege der Großmeister einreiht. Griesheims Zweitliga-Spieler Aleksandar Mista, polnischer Großmeister, wurde Dritter.
Die 20. Auflage des Plocker Turniers war gleichzeitig das 20-jährige Jubiläum der Partnerschaftskontakte zwischen Schachforum Darmstadt und SV Griesheim zur Schachgesellschaft Plock. In diesem Zusammenhang werden die polnischen Schachspieler im Sommer am Darmstädter Heinerfest-Schachpokal teilnehmen.
Die Schachsaison 2008/09 ging für den Schachverein in der Oberliga Ost mit einem großen Erfolg zu Ende. Der Zweitliga-Absteiger feierte mit einem eindrucksvollen Durchmarsch und sechs Punkten Vorsprung am Wochenende Meisterschaft und Aufstieg. Gegen Verfolger BVK Frankfurt entschied der Starkenburger Vertreter das Titelrennen in der Samstagsrunde vorzeitig. In einem hart umkämpften Spiel, das bis zum Schluss spannend blieb, setzte sich der Tabellenführer mit 4,5:3,5 durch. Pjotr Murdzia und Stefan Walter punkteten mit Gewinnpartien, während Werner Hahn als einziger Griesheimer Spieler seine Partie verloren geben musste. Durch den Sieg im direkten Vergleich war das Sonntagsspiel gegen SC Steinbach bedeutungslos, doch auch hier überzeugte der Spitzenreiter und gewann zum Abschluss noch einem deutlich mit 6:2. In der kommenden Saison ist der Schachverein neben SV Hofheim, das mit einem Heimsieg gegen Hansa Dortmund den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga in buchstäblich letzter Sekunde schaffte, der einzige hessische Verein im Bundesligabereich. Es ist zu erwarten, dass beide Vereine in der Westgruppe starten werden.
Mit zwei Siegen verbesserte sich mit SC Mörlenbach der zweite Vertreter aus Südhessen noch auf Platz 3. Im Samstagsspiel kamen die Odenwälder zu einem 4,5:3,5-Sieg gegen SC Steinbach, und in der Schlussrunde gewannen sie gegen BVK Frankfurt mit 5:3.
Am Tabellenende gab es für die hessischen Vereine in der Doppelrunde allerdings ein böses Ende. SV Wiesbaden und SV Hofheim II verloren beide ihre letzten Partien und rutschten durch entscheidende Punktgewinne der konkurrierenden Vereine aus Thüringen noch auf die beiden letzten Tabellenplätze. Da es mit Sfr. Schöneck, USG Chemnitz und SV Oberursel drei Absteiger aus der 2. Bundesliga in die Oberliga Ost gibt, steigen beide hessischen Teams in die Hessenliga ab.
Die unmittelbaren Folgen für die Hessischen Schachklassen sind dramatisch, weil sich die Anzahl der Absteiger um zwei Teams erhöht. In der Hessenliga steigen naben Sfr. Schöneck II nun auch SG Bensheim und SC Frankfurt-West ab, in der Verbandsliga Süd trifft es außer SC Obertshausen auch SK Bad König, und Matt im Park Frankfurt muss in die Relegation, während aus der Landesklasse Süd SF Heppenheim als Tabellenachter neben SC Hattersheim und SC Lorsch II absteigen muss.
Oberliga Ost B, 10. Spieltag: 11. Spieltag: SV Wiesbaden - Medizin Erfurt 3,5 : 4,5 Medizin Erfurt - SV Hofheim II 5,5 : 2,5 SV Hofheim II - Empor Erfurt 3,5 : 4,5 Empor Erfurt - SV Wiesbaden 5,0 : 3,0 VSG Offenbach - Erfurter SK II 4,5 : 3,5 Erfurter SK II - SK Gießen 4,5 : 3,5 SK Gießen - SSG Hungen/Lich 4,5 : 3,5 SSG Hungen/Lich - VSG Offenbach 4,5 : 3,5 SC Steinbach - SC Mörlenbach 3,5 : 4,5 SC Mörlenbach - BVK Frankfurt 5,0 : 3,0 BVK Frankfurt - SV Griesheim 3,5 : 4,5 SV Griesheim - SC Steinbach 6,0 : 2,0 1 Carmeille - Murdzia 0:1 1 Murdzia - Lutz remis 2 Staller - B. Grabarczyk remis 2 B. Grabarczyk - Rasch 1:0 3 Wege - Bulski remis 3 Bulski - Janoschka 1:0 4 Wendel - H. Nothnagel remis 4 H. Nothnagel - Wahedi remis 5 Günther - Köhler remis 5 Köhler - Rubel remis 6 Rüger - Walter 0:1 6 Walter - Schaper 1:0 7 Vollmar - Chernyavskyy remis 7 Diaz - Hrubesch remis 8 Karabalis - Hahn 1:0 8 Chernyavskyy - Schulze 1:0 Abschlusstabelle: Pl Verein Mannschaftspunkte / Brettpunkte 1. SV Griesheim 22:0 65,0 2. BVK Frankfurt 16:6 47,5 3. SC Mörlenbach 14:8 44,5 4. VSG Offenbach, 13:9 45,0 4. SSG Hungen/Lich 13:9 45,0 6. SK Gießen 13:9 45,0 7. SC Steinbach 10:12 41,0 8. Medizin Erfurt 8:14 40,0 9. Empor Erfurt 8:14 39,0 10. Erfurter SK II 7:15 37,5 11. SV Hofheim II 6:16 41,5 12. SV Wiesbaden 4:18 37,0 Aufsteiger: SV Griesheim Absteiger: SV Wiesbaden, SV Hofheim II 3. Absteiger: Relegation Erfurter SK II-SpVgg Ebersbach
Die Schachsaison 2008/09 ging für den SV Griesheim in der Oberliga Ost mit einem großen Erfolg zu Ende. Der Zweitliga-Absteiger feierte mit einem eindrucksvollen Durchmarsch und sechs Punkten Vorsprung am Wochenende Meisterschaft und Aufstieg. Gegen Verfolger BVK Frankfurt entschied der Starkenburger Vertreter das Titelrennen in der Samstagsrunde vorzeitig. In einem hart umkämpften Spiel, das bis zum Schluss spannend blieb, setzte sich der Tabellenführer mit 4,5:3,5 durch. Pjotr Murdzia und Stefan Walter punkteten mit Gewinnpartien, während Werner Hahn als einziger Griesheimer Spieler seine Partie verloren geben musste. Durch den Sieg im direkten Vergleich war das Sonntagsspiel gegen SC Steinbach bedeutungslos, doch auch hier überzeugte der Spitzenreiter und gewann zum Abschluss noch einem deutlich mit 6:2. In der kommenden Saison ist SV Griesheim neben SV Hofheim, das mit einem Heimsieg gegen Hansa Dortmund den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga in buchstäblich letzter Sekunde schaffte, der einzige hessische Verein im Bundesligabereich.
Mit zwei Siegen verbesserte sich mit SC Mörlenbach der zweite Vertreter aus Südhessen noch auf Platz 3. Im Samstagsspiel kamen die Odenwälder zu einem 4,5:3,5-Sieg gegen SC Steinbach, und in der Schlussrunde gewannen sie gegen BVK Frankfurt mit 5:3. Vitaly Kunin wusste dabei am Spitzenbrett mit zwei Gewinnpartien zu gefallen. Am Tabellenende gab es für die hessischen Vereine in der Doppelrunde allerdings ein böses Ende. SV Wiesbaden und SV Hofheim II verloren beide ihre letzten Partien und rutschten durch entscheidende Punktgewinne der konkurrierenden Vereine aus Thüringen noch auf die beiden letzten Tabellenplätze. Da es mit Sfr. Schöneck, USG Chemnitz und SV Oberursel drei Absteiger aus der 2. Bundesliga in die Oberliga Ost gibt, steigen beide hessischen Teams in die Hessenliga ab. Die unmittelbaren Folgen für die Hessischen Schachklassen sind gravierend, weil sich die Anzahl der Absteiger drastisch erhöht. In der Hessenliga steigen auch SG Bensheim und SC Frankfurt-West ab, in der Verbandsliga Süd trifft es SK Bad König, und aus der Landesklasse Süd muss SF Heppenheim als Tabellenachter in die Bezirksoberliga Bergstraße absteigen.
Auch die Starkenburger Schachklassen beendeten ihre Saison, doch ganz fertig ist man in der Starkenburgliga dennoch nicht. Aufsteiger SC Rödermark schaffte erneut den Sprung auf den ersten Platz und spielt in der kommenden Saison in der Landesklasse Süd. Der Starkenburgmeister setzte sich mit einem Mannschaftspunkt Vorsprung gegenüber SC Weiterstadt durch. In der Schlussrunde genügte dem Tabellenführer ein Remis gegen TEC Darmstadt zur Meisterschaft, während SC Weiterstadt der Sieg gegen SC Eppertshausen nicht mehr weiterhalf. Am Tabellenende müssen SC Ober-Ramstadt und SC Eppertshausen in einem Relegationsspiel den zweiten Absteiger neben Schachforum Darmstadt II ausspielen. Die beiden Teams beendeten die Saison punkt- und brettpunktgleich. Mit Siegen erreichten Turm Breuberg und SV Griesheim III aus eigener Kraft das rettende Ufer, während sich für Aufsteiger SK Gernsheim II die knappe Niederlage nicht entscheidend negativ auswirkte.
Aus der Bezirksklasse steigt neben Meister SC Groß-Zimmern der Tabellenzweite SK Eberstadt in die Starkenburgliga auf. Dem Vizemeister genügte ein Unentschieden bei Absteiger SC Groß-Umstadt. TEC Darmstadt II schaffte den Klassenerhalt mit einem Remis gegen SC Weiterstadt II.
Im Starkenburger Schachpokal gewann SV Griesheim das Endspiel gegen Ladja Roßdorf mit 3:1. Beide Teams sind für den Pokalwettbewerb auf Hessenebene qualifiziert.
Die erste Mannschaft gewann in der letzten Doppelrunde beide Begegnungen, am samstag gegen den Tabellenzweiten Bvk Frankfurt und am Sonntag gegen Steinheim.
Oberliga Ost B: 10. Spieltag: SV Wiesbaden - Medizin Erfurt 3,5 : 4,5 SV Hofheim II - Empor Erfurt 3,5 : 4,5 VSG Offenbach - Erfurter SK II 4,5 : 3,5 SK Gießen - SSG Hungen/Lich 4,5 : 3,5 SC Steinbach - SC Mörlenbach 3,5 : 4,5 BVK Frankfurt - SV Griesheim 3,5 : 4,5 1 Carmeille - Murdzia 0 : 1 2 Staller - B. Grabarczyk remis 3 Wege - Bulski remis 4 Wendel - H. Nothnagel remis 5 Günther - Köhler remis 6 Rüger - Walter 0 : 1 7 Vollmar - Chernyavskyy remis 8 Karabalis - Hahn 1 : 0 11. Spieltag: Medizin Erfurt - SV Hofheim II 5,5 : 2,5 Empor Erfurt - SV Wiesbaden 5,0 : 3,0 Erfurter SK II - SK Gießen 4,5 : 3,5 SSG Hungen/Lich - VSG Offenbach 4,5 : 3,5 SC Mörlenbach - BVK Frankfurt 5,0 : 3,0 SV Griesheim - SC Steinbach 6,0 : 2,0 1 Murdzia - Lutz remis 2 B. Grabarczyk - Rasch 1:0 3 Bulski - Janoschka 1:0 4 H. Nothnagel - Wahedi remis 5 Köhler - Rubel remis 6 Walter - Schaper 1:0 7 Diaz - Hrubesch remis 8 Chernyavskyy - Schulze 1:0 Abschlusstabelle: Rang Mannschaft Mannschaftspunkte /Brettpunkte 1. SV Griesheim 22:0 / 65,0 2. BVK Frankfurt 16:6 / 47,5 3. SC Mörlenbach 14:8 / 44,5 4. VSG Offenbach 13:9 / 45,0 4. SSG Hungen/Lich 13:9 / 45,0 6. SK Gießen 13:9 / 45,0 7. SC Steinbach 10:12 / 41,0 8. Medizin Erfurt 8:14 / 40,0 9. Empor Erfurt 8:14 / 39,0 10. Erfurter SK II 7:15 / 37,5 11. SV Hofheim II 6:16 / 41,5 12. SV Wiesbaden 4:18 / 37,0 Aufsteiger: SV Griesheim Absteiger: SV Wiesbaden, SV Hofheim II 3. Absteiger: Relegation Erfurter SK II - SpVgg Ebersbach
Im Schachbezirk gibt es für den Schachverein weitere Erfolge zu vermelden:
Im Viererpokal gewinnt Griesheim mit 3-1 gegen SC Ladja Roßdorf.
Die vierte Mannschaft war am letzten Spieltag spielfrei, steigt aber mit ihren bisher erzielten Punkten als Tabbelzweiter in die Kreisklasse A auf.
Im Abstiegskampf und Lokalderby in der Starkenburgliga bezwingt die dritte Mannschaft Schachforum Darmstadt II mit 5-3 und beendet die Saison auf Platz fünf.
Starkenburger Schachbezirk: Starkenburgliga, 11. Spieltag: SC Ober-Ramstadt - SC Reinheim 4,0:4,0 SK Gernsheim II - Turm Breuberg 3,5:4,5 SC Rödermark - TEC Darmstadt 4,0:4,0 SC Weiterstadt - SC Eppertshausen 4,5:3,5 SV Griesheim III - Schachforum Darmstadt II 5,0:3,0 1 Berndt – Simak remis 2 Klamp – Kalmbach 1:0 (kl) 3 Krause – Fischbein remis 4 Steinmetz – Ullmann 1:0 5 Stratmann – Schönfeld remis 6 Cymbalista – Kaniak 0:1 7 Berger – Schröder remis 8 Mehler – Frantz 1:0 Spielfrei: FK Babenhausen Abschlusstabelle: 1. SC Rödermark 16:4/43,0, 2. SC Weiterstadt 15:5/44,5 3. FK Babenhausen 13:7/45,5 4. SC Reinheim 11:9/45,0 5. SV Griesheim III 10:10/41,5 6. TEC Darmstadt 10:10/41,0 7. Turm Breuberg 10:10/40,0 8. SK Gernsheim II 9:11/39,0 9. SC Eppertshausen, SC Ober-Ramstadt je 8:12/38,5 11. Schachforum Darmstadt II 0:20/23,5. Aufsteiger: SC Rödermark Absteiger: Schachforum Darmstadt II 2. Absteiger: Relegationsspiel SC Eppertshausen - SC Ober-Ramstadt Kreisklasse B, 9. Spieltag: Ladja Roßdorf III - SK Bad König III 7,0:0,0 (kl) SC Goddelau - SC Rödermark II 2,5:4,5 Turm Breuberg II - SK Pfungstadt II 5,5:1,5 Spielfrei: SC Ober-Ramstadt II, SV Griesheim IV Abschlusstabelle: 1. Turm Breuberg II 13:1 / 35,5 2. SV Griesheim IV 11:3 / 31,5 3. SC Goddelau 9:5 / 27,0 4. SC Rödermark II 8:6 / 26,5 5. SK Pfungstadt II 6:8 / 21,5 6. Ladja Roßdorf III 4:10 / 22,0 7. SK Bad König III 3:11 / 12,0 8. SC Ober-Ramstadt II 2:12 / 20,0 Aufsteiger: Turm Breuberg II, SV Griesheim IV Absteiger: SC Eppertshausen II (zurückgezogen) Starkenburger Schachpokal: Finale: SV Griesheim - Ladja Roßdorf 3,0 : 1,0 1 B. Grabarczyk - L. Kunin 1:0 2 Hahn - Meyer remis 3 Diaz - Tran 1:0 4 Berndt - Schmalhorst remis
Am drittletzten Spieltag in der Oberliga Ost hat der Schachverein einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft und Aufstieg gemacht. Der Zweitliga-Absteiger gewann beim Tabellendritten SSG Hungen/Lich in dieser Höhe völlig unerwartet mit 7:1 und geht mit zwei Mannschafts- und 13,5 Brettpunkten Vorsprung in die abschließende Doppelrunde am letzten März-Wochenende.
Die stark ersatzgeschwächten Gastgeber hatten den Südhessen nur wenig entgegenzusetzen und verbuchten lediglich zwei Remispartien an den Brettern 7 und 8. Der Tabellenführer gewann mit Pjotr Murdzia, Bogdan Grabarczyk, Marcin Tazbir, Krzysztof Bulski, Holger Nothnagel und Ronald Köhler die ersten sechs Bretter und baute seine Bilanz aus den letzten drei Runden auf 6:0 Punkte und 20,5:3,5 Brettpunkte aus.
Weiterhin im Rennen ist allerdings BVK Frankfurt als einziger Verfolger. Die Frankfurter gewannen bei Empor Erfurt mit 4,5:3,5 und wahrten die eigenen Zweitligachancen. Am zehnten Spieltag kommt es in Griesheim zum direkten Vergleich der beiden führenden Teams, ein Spiel, das BVK angesichts des Rückstandes allerdings unbedingt gewinnen muss, während dem Schachverein bereits ein Unentschieden zur vorzeitigen Meisterschaft ausreicht.
Mit SC Mörlenbach konsolidierte sich die zweite südhessische Mannschaft in der dritthöchsten deutschen Schachklasse im Mittelfeld. Die Odenwälder spielten beim stark abstiegsgefährdeten Erfurter SK II 4:4. Während sich die Meisterschaft zwischen zwei Teams entscheidet, sind am Tabellenende weiterhin fünf Mannschaften abstiegsgefährdet. Dabei verbesserte sich SV Hofheim II durch einen 6,5:1,5-Kantersieg beim direkten Konkurrenten SV Wiesbaden. Medizin Erfurt schaffte den Anschluss mit einem Heimsieg gegen SC Steinbach, so dass die drei letzten Tabellenplätze nur noch durch einen Brettpunkt voneinander getrennt sind. Wie viele Mannschaften absteigen müssen, hängt unmittelbar davon ab, welche Teams aus der 2. Bundesliga absteigen.
Die Saison zwischen Bundesliga und Oberliga endet am 29. März.
Oberliga Ost B, 9.Runde: SSG Hungen/Lich - SV Griesheim 1,0:7,0 1 Euler - Murdzia 0:1 2 Rücker - B. Grabarczyk 0:1 3 Roeberg - Tazbir 0:1 4 Schracke - Bulski 0:1 5 Weise - H. Nothnagel 0:1 6 Eckhardt - Köhler 0:1 7 Benz - Chernyavskyy remis 8 Hausner - Spitzl remis Erfurter SK II - SC Mörlenbach 4,0:4,0 SV Wiesbaden - SV Hofheim II 1,5:6,5 VSG Offenbach - SK Gießen 4,5:3,5 Medizin Erfurt - SC Steinbach 5,5:2,5 Empor Erfurt - BVK Frankfurt 3,5:4,5 Rang Mannschaft Mannschaftspunkte / Brettpunkte 1. SV Griesheim 18:0 / 54,5 2. BVK Frankfurt 16:2 / 41,0 3. SSG Hungen/Lich 11:7 / 37,0 3. VSG Offenbach 11:7 / 37,0 5. SC Steinbach 10:8 / 35,5 6. SC Mörlenbach 10:8 / 35,0 7. SK Gießen 9:9 / 37,0 8. SV Hofheim II 6:12 / 35,5 9. Erfurter SK II 5:13 / 29,5 10. SV Wiesbaden 4:14 / 30,5 11. Medizin Erfurt 4:14 / 30,0 12. Empor Erfurt 4:14 / 29,5
In früheren Runden konnten die Griesheimer Teams oft überzeugend gewinnen, aber am Saisonende gibt es weniger Siege zu vermelden. Einzig allein die Dritte erreichte an diesem Sonntag eine Punkteteilung.
Auf der Hessenebene wurde der letzte Spieltag ausgespielt: in der Verbandsklasse Süd verlor die Zweite gegen den Tabellenletzten knapp mit 3,5:4,5. Einzelergebnisse lagen noch nicht vor. Das Team schließt die Saison nun auf Platz sechs ab.
Im Abstiegskampf der Starkenburgliga konnten Mitkonkurrenten der Dritten mit Siegen gegen stärkere Teams überraschen, die Dritte erzielte ein Remis gegen TEC Darmstadt. Auf Griesheimer Seite konnten Christoph Klamp, Rainer Steinmetz und Michael Mensing ihre Gegner besiegen. Frank Krause und Gerrit Stratmann remisierten ihre Begegnungen. Am letzten Spieltag dieser Liga, am 29.März, erwartet die Dritte zu Hause dann den Tabellenletzten Schachforum Darmstadt II.
In der Kreisklasse B trafen die beiden Führenden aufeinander. Beim Heimspiel der Vierten gegen Turm Breuberg II kam es zu Remispartien bei Jean-Michel Heilmann, Vinzent Spitzl, Manuel Nothnagel, Alexander Bars und Michael Heilmann, so dass es zwischenzeitlich 2,5-2,5 stand bei zwei vorteilhaften Partien. Leider konnten Stefan Hauck und Aaron Hochländer ihr Vorteile nicht nutzen und verloren ihre Spiele. Somit fuhren die Breuberger mit 4,5-2,5 zurück in den Odenwald als neuer Tabellenführer. In der letzten Runde sind die Griesheimer spielfrei und müssen auf eine Niederlage der Breuberger hoffen, um in Folge aufsteigen zu können.
- Verbandsliga Süd: SK Bad Homburg - SV Oberursel II 7,0:1,0 Turm Idstein - MiP Frankfurt 4,5:3,5 SC Obertshausen - SV Griesheim II 4,5:3,5 SK Gernsheim - König Nied 3,5:4,5 SK Bad König - Schachforum Darmstadt 3,0:5,0 Abschlusstabelle: 1. SK Bad Homburg 17:1 49,5 2. SV Oberursel II 16:2 41,0 3. Turm Idstein 13:5 42,5 4. König Nied 10:8 37,5 5. SK Gernsheim 9:9 36,0 6. SV Griesheim II 7:11 35,5 7. Schachforum Darmstadt 7:11 34,5 8. MiP Frankfurt 7:11 30,0 9. SK Bad König 2:16 29,5 10. SC Obertshausen 2:16 24,0 Aufsteiger: SK Bad Homburg Absteiger: SC Obertshausen Möglicher 2. Absteiger: SK Bad König Starkenburgliga, 10. Spieltag: Spielfrei: SC Weiterstadt SC Eppertshausen - SC Rödermark 3,0:5,0 TEC Darmstadt - SV Griesheim III 4,0:4,0 Schachforum Darmstadt II - SK Gernsheim II 2,0:6,0 Turm Breuberg - SC Ober-Ramstadt 4,5:3,5 SC Reinheim - FK Babenhausen 3,0:5,0 TEC Darmstadt - SV Griesheim III 4,0:4,0 1 Lehmann - Berndt 1:0 2 Nederveld - Klamp 0:1 (kl) 3 Metz - Krause remis 4 Gutjahr - Steinmetz 0:1 5 Oechler - Stratmann remis 6 Braun - Auschkalnis 1:0 7 Walker - Selzer 1:0 8 Emrich - Mensing 0:1 1. SC Rödermark 15:3 39,0 2. SC Weiterstadt 13:5 40,0 3. FK Babenhausen 13:7 45,5 4. SC Reinheim 10:8 41,0 5. TEC Darmstadt 9:9 37,0 6. SK Gernsheim II 9:9 35,5 7. SV Griesheim III 8:10 36,5 8. Turm Breuberg 8:10 35,5 9. SC Eppertshausen 8:10 35,0 10. SC Ober-Ramstadt 7:11 34,5 11. Schachforum Darmstadt II 0:18 20,5 1. Absteiger: Schachforum Darmstadt II Kreisklasse B, 8. Spieltag: SV Griesheim IV - Turm Breuberg II 2,5:4,5 SK Pfungstadt II - SC Goddelau 3,0:4,0 SC Rödermark II - Ladja Roßdorf III 4,5:2,5 SK Bad König III - SC Ober-Ramstadt II 0,0:7,0 (kl) 1. Turm Breuberg II 11:1 30,0 2. SV Griesheim IV 11:3 31,5 3. SC Goddelau 9:3 24,5 4. SC Rödermark II 6:6 22,0 5. SK Pfungstadt II 6:6 20,0 6. SK Bad König III 3:9 12,0 7. SC Ober-Ramstadt II 2:10 20,0 8. Ladja Roßdorf III 2:10 15,0 Absteiger: SC Eppertshausen II (zurückgezogen)
Der Schachverein Griesheim bleibt in der Oberliga Ost auf Meisterschaftskurs. Die Südhessen gewannen gegen den abstiegsgefährdeten Erfurter SK II deutlich mit 7:1. Das Team blieb an den Brettern ungeschlagen und ließ beim höchsten Saisonsieg lediglich zwei Unentschieden von Pjotr Murdzia und Holger Nothnagel zu. Gegen die insgesamt überforderten Gäste aus Thürigen gewannen Bogdan Grabarzcyk, Marcin Tazbir, Ronald Köhler, Markus Nothnagel, Anton Chernyavskyy und Philipp Spitzl.
Im Kampf um den Zweitligaaufstieg bleibt das Rennen aber weiterhin spannend, weil auch Verfolger BVK Frankfurt beim 4,5:3,5-Erfolg gegen SV Wiesbaden zu einem doppelten Punktgewinn kam. Allerdings liegt der Schachverein neben zwei Mannschaftspunkten nun auch elf Brettpunkt vor den Frankfurtern, gegen die der direkte Vergleich noch aussteht.
Auch im Abstiegskampf, der für die hessischen Schachklassen von Bedeutung ist, ist noch nichts entschieden. Dabei verschaffte sich SV Hofheim II mit dem Erfolg beim SC Steinbach etwas Luft, und auch Empor Erfurt verbesserte sich mit dem Remis bei Aufsteiger SK Gießen. Die drei anderen gefährdeten Teams verloren ihre Spiele.
In der drittletzten Runde am 15.3. geht das Fernduell zwischen dem Schachverein und BVK Frankfurt in die nächste Runde. Während die Frankfurter beim abstiegsbedrohten Empor Erfurt antreten, haben die Griesheimer beim Gastspiel in Hungen die deutlich schwerere Aufgabe.
Oberliga Ost B, 8. Spieltag: BVK Frankfurt - SV Wiesbaden 4,5 : 3,5 SC Steinbach - SV Hofheim II 3,5 : 4,5 VSG Offenbach - Medizin Erfurt 5,0 : 3,0 SK Gießen - Empor Erfurt 4,0 : 4,0 SC Mörlenbach - SSG Hungen/Lich 3,0 : 5,0 SV Griesheim - Erfurter SK II 7,0 : 1,0 1 Murdzia - Krüger remis 2 B. Grabarczyk - Troyke 1:0 3 Tazbir - Bräuner 1:0 4 H. Nothnagel - Streltsyn remis 5 Köhler - E. Friedt 1:0 6 M. Nothnagel - August 1:0 7 Chernyavskyy - Duzy 1:0 8 Spitzl - M. Friedt 1:0 - Tabelle Platz Mannschaft Mannschaftspunkte / Brettpunkte 1. SV Griesheim 16:0 / 47,5 2. BVK Frankfurt 14:2 / 36,5 3. SSG Hungen/Lich 11:5 / 36,0 4. SC Steinbach 10:6 / 33,0 5. SK Gießen 9:7 / 33,5 6. VSG Offenbach 9:7 / 32,5 7. SC Mörlenbach 9:7 / 31,0 8. SV Wiesbaden 4:12 / 29,0 8. SV Hofheim II 4:12 / 29,0 10. Empor Erfurt 4:12 / 26,0 11. Erfurter SK II 4:12 / 25,5 12. Medizin Erfurt 2:14/24,5
Der Sieger des zweiten Wertungsblitzturniers in der offenen Meisterschaft des Schachvereins Griesheim heißt Vitaly Kunin. Der Großmeister des Oberligisten SC Mörlenbach sicherte sich unter 18 Teilnehmern mit einem Punkt Vorsprung den Sieg. In der hochklassigen Konkurrenz verlor er eine Partie gegen Igor Zuyev (Ladja Roßdorf) und leistete sich ein Remis gegen Markus Nothnagel. Diese beiden Spieler teilten mit jeweils 15,5 Zählern den zweiten Platz. Markus Nothnagel blieb als einziger Akteur ungeschlagen und remisierte außer gegen den Turniersieger in weiteren vier Partien gegen Walter Berndt, Bogdan Grabarczyk, Gerrit Stratmann und Thomas Hornung (SK Eberstadt). Igor Zuyev verlor gegen Walter Berndt und Markus Nothnagel und remisierte mit Leonid Kunin (Ladja Roßdorf).
Die nächsten Plätze belegten der Internationale Meister Bogdan Grabarczyk, Werner Hahn und Leonid Kunin. Die Griesheimer Turnierserie wird am 26. März fortgesetzt.
Am letzten Sonntagspieltag traten die beiden Griesheimer Teams ersatzgeschwächt an, da einige Spieler bei einem Turnier in der Pfalz teilnehmen. Dies dürfte einer der Gründe sein, dass beide Heimspiele verloren gingen.
In der Verbandsliga konnte nur Werner Hahn aus der Zweiten seinen Gegner bezwingen. Mit Remis-Partien von Joaquin Diaz und Ilvica Josic standen somit nur 2 Zähler auf der Habenseite der Zweiten und die Gäste von Turm Idstein konnten mit 6 Zählern ihre Heimreise antreten.
Da einige Spitzenspieler in der Dritten fehlten, ging die Begegnung gegen SC Reinheim mit 2:6 verloren. Gerrit Stratmann war mit einem Sieg erfolgreich, sowie Frank Krause und Torsten Selzer remisierten ihre Partien. Am 8.März findet dann der vorletzte Spieltag im Bezirk statt.
--- Verbandsliga Süd, SV Griesheim II - Turm Idstein 2,0:6,0 Schachforum Darmstadt - SK Gernsheim 4,0:4,0 SV Oberursel II - SK Bad König 5,5:2,5 König Nied - SC Obertshausen 5,5:2,5 MiP Frankfurt - SK Bad Homburg 1,5:6,5 SV Griesheim II - Turm Idstein 2,0:6,0 1 Jedryczka - Bender 0:1 (kl) 2 M. Nothnagel - Voropaev 0:1 3 Diaz - Hoti remis 4 Seipp - Goloborodko 0:1 5 Hahn - Schwarz 1:0 6 Schaal - Marten 0:1 7 Josic - Korentsvit remis 8 Bitzer - Seifert 0:1 --- Starkenburgliga SV Griesheim III – SC Reinheim 2,0:6,0 1 Krause – Heck remis 2 Steinmetz – Tauber 0:1 3 Stratmann – Fechtel 1:0 4 Cymbalista – Reichwehr 0:1 5 Berger – Höhl 0:1 6 Selzer – W.-D. Weber remis 7 Mehler – Pachler 0:1 8 Schülldorf – Wunderlich 0:1 9. Spieltag: Spielfrei: SC Ober-Ramstadt SK Gernsheim II – FK Babenhausen 4,5:3,5 SV Griesheim III – SC Reinheim 2,0:6,0 SC Rödermark – Turm Breuberg 4,0:4,0 SC Weiterstadt – SchaFo Darmstadt 2 5,0:3,0 SC Eppertshausen – TEC Darmstadt 3,0:5,0 1. SC Rödermark 13:3 34,0 2. SC Weiterstadt 13:5 40,0 3. FK Babenhausen 11:7 40,5 4. SC Reinheim 10:6 38,0 5. TEC Darmstadt 8:8 33,0 6. SC Eppertshausen 8:8 32,0 7. SV Griesheim III 7:9 32,5 8. SC Ober-Ramstadt 7:9 31,0 9. SK Gernsheim II 7:9 29,5 10. Turm Breuberg 6:10 31,0 12. SchaFo Darmstadt 2 0:16 18,5 1. Absteiger: Schachforum Darmstadt II
Die zweite Mannschaft verliert in der Verbandsliga beim Tabellenzweiten Bad Homburg mit 3:5. Die zwei Spitzenbretter gingen kampflos verloren. Die Mannschaftskollegen Joaquin Diaz, Markus Nothnagel, Thorsten Seipp, Benedikt Schaal, Roberto Debortoli und Detlef Tierling erzielten jeweils Remis-Partien.
Die Dritte empfing zuhause den Tabellennachbarn SC Eppertshausen I. Nach drei Niederlagen, zwei Unentschieden von Christoph Klamp und Rainer Steinmetz und zwei Gewinnpartien von Walter Berndt und Martin Mehler stand es 3:4. In der letzten Partie kämpfte Reinhardt Auschkalnis um den Sieg, aber nach fast sechs Stunden musste er in ein Unentschieden einwilligen. Somit ging die Begegnung in der Starkenburgliga knapp mit 3,5:4,5 verloren. In der Tabelle trennt vom aktuellen sechsten Platz und einem möglichen Abstiegsplatz (Platz zehn) gerade mal zwei Punkte.
In der Kreisklasse C musste die Vierte zum erstenmal Punkte abgeben. Sie kehrte nach hart umkämpften Spielen mit einer Punkteteilung von Goddelau I zurück. Nach Siegen von Jean-Michel Heilmann und Stefan Hauck sowie Remis von Vinzent Spitzl und Michael Heilmann stand es 3:3. Nach fast 5,5 Stunden Spielzeit schaffte Alexander Bars ein Unentschieden für sich und sein Team.
Im Halbfinale des Starkenburger Viererpokals konnten sich die Griesheimer Mannschaft gegen SC Rödermark mit 2,5:1,5 durchsetzen. Mit Gewinnpartien überzeugten Werner Hahn und Anton Chernyavskyy sowie Walter Berndt mit einem Remis. Im Finale treffen die Griesheimer auf SC Ladja Roßdorf, die sich gegen Gernsheim erst nach zusätzlichen Blitzpartien den Weg ins Finale bahnen konnten.
Verbandsliga Süd, 7. Spieltag: SK Bad Homburg 1927 I - SV Griesheim(DA) II 5,0 - 3,0 1 Isserman, R (423) - Szakolczai, P (295) +:- 2 Schmidt, W (294) - Jedryczka, K (166) +:- 3 Hanemann, I (003) - Diaz, J (215) remis 4 Kaiser, R (256) - Nothnagel, M (233) remis 5 Biondic, E (138) - Seipp, T (161) remis 6 Novak, V (1007) - Schaal, B (267) remis 7 Schneider, D (379) - Debortoli, R (127) remis 8 Kühlmeyer, M (001) - Tierling, D (248) remis Starkenburgliga: 8. Spieltag: SV Griesheim III - SC Eppertshausen 3,5:4,5 1 Berndt - N. Penzel 1:0 2 Klamp - Geringer remis 3 Krause - F. Penzel 0:1 4 Steinmetz - Larem remis 5 Stratmann - Demuth 0:1 6 Auschkalnis - Steplavage remis 7 Josic - Schösser 0:1 8 Mehler - Menesch 1:0
Mit zwei Siegen am Doppelspieltag der Oberliga Ost hat der Schachverein seine Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Schachbundesliga erhöht. Die Südhessen gewannen beide Partien gegen Medizin Erfurt und Empor Erfurt und liegen vier Runden vor Schluss zwei Punkte vor der Konkurrenz.
In der Samstagsrunde gegen Medizin Erfurt konnte der Starkenburger Vertreter nur sieben Spieler aufbieten und gewann mit 5:3 recht knapp. Während in der ersten Mannschaftshälfte nur 1,5 Punkte aus vier Partien erspielt wurden, sorgten die Bretter 5 bis 8 mit 3,5 Punkten für die entscheidenden Impulse.
Wesentlich deutlicher war der Erfolg im Sonntagsspiel gegen Empor Erfurt, das seinerseits nur mit sechs Spielern antrat. Zu den beiden kampflosen Partien kamen noch vier Erfolge an den Brettern, so das der SV Griesheim mit 6,5:1,5 einen hohen Erfolg feiern konnte. Da der letzte Verfolger BVK Frankfurt in der Doppelrunde einen Punkt einbüßte, ist der Griesheimer Vorsprung auf zwei Mannschafts- und 8,5 Brettpunkte angewachsen.
In der nächsten Runde am 1. März spielen die Südhessen mit Erfurter SK II gegen ein Team aus der Abstiegszone.
Oberliga Ost B: 6. Spieltag: SV Wiesbaden-VSG Offenbach 3,5:4,5 SV Hofheim II-SK Gießen 3,0:5,0 BVK Frankfurt-Erfurter SK II 5,5:2,5 SC Steinbach-SSG Hungen/Lich 4,5:3,5 SC Mörlenbach-Empor Erfurt 4,0:4,0 SV Griesheim-Medizin Erfurt 5,0:3,0 1 Mista-Holzschuh 0:1 (kl) 2 Murdzia - Aepfler 0:1 3 B. Grabarczyk-Wehner remis 4 Tazbir-Kirschbaum 1:0 5 Bulski-Reichel 1:0 6 Chernyavskyy-Hannes 1:0 7 Berndt-Müller-Ludwig remis 8 Spitzl-Jakob 1:0 7. Spieltag: SK Gießen-SV Wiesbaden 6,0:2,0 VSG Offenbach-SV Hofheim II 5,0:3,0 Erfurter SK II-SC Steinbach 3,0:5,0 SSG Hungen/Lich-BVK Frankfurt 4,0:4,0 Medizin Erfurt-SC Mörlenbach 2,0:6,0 Empor Erfurt-SV Griesheim 1,5:6,5 1 Langheinrich-Murdzia 0:1 (kl) 2 Hänsel-B. Grabarczyk 1:0 3 Sieber-Tazbir 0:1 4 Wendling-Bulski 0:1 5 Rudnitzki-H. Nothnagel 0:1 (kl) 6 Jacobi-Chernyavskyy 0:1 7 Taudte-Berndt remis 8 Michalewski-Spitzl 0:1 Rang Verein Mannschaftspunkte / Brettpunkte 1. SV Griesheim 14:0 / 40,5 2. BVK Frankfurt 12:2 / 32,0 3. SC Steinbach 10:4 / 29,5 4. SSG Hungen/Lich 9:5 / 31,0 5. SC Mörlenbach 9:5 / 28,0 6. SK Gießen 8:6 / 29,5 7. VSG Offenbach 7:7 / 27,5 8. SV Wiesbaden 4:10 / 25,5 9. Erfurter SK II 4:10 / 24,5 10. Empor Erfurt 3:11 / 22,0 11. SV Hofheim II 2:12 / 24,5 12. Medizin Erfurt 2:12 / 21,5
Der Sieger des ersten Wertungsturniers der offenen Griesheimer Blitzschach-Meisterschaft heißt Igor Zuyev. Der Spitzenspieler von Ladja Roßdorf setzte sich unter 18 Teilnehmern im Georg-August-Zinn-Haus mit 15,0 Punkten ungeschlagen durch. In der hochklassigen Konkurrenz leistete sich Igor Zuyev lediglich vier Remispartien mit André Bitzer, Markus Nothnagel, Bogdan Grabarczyk und Holger Bergmann. Er setzte sich mit einem Punkt Vorsprung gegen Bogdan Grabarczyk durch, der eine Partie gegen Joaquin Diaz verlor und außer gegen den Turniersieger noch mit Kenneth Holmlund und Leonid Kunin (Ladja Roßdorf) die Punkte teilte.
Gute Ergebnisse erreichten außerdem Leonid Kunin und Joaquin Diaz mit jeweils 14,0 Punkten auf den nächsten Plätzen. Holger Nothnagel (12,0 Punkte) und Markus Nothnagel (11,5 Punkte) folgten auf den nächsten Plätzen. Die Griesheimer Turnierserie wird am 27. Februar fortgesetzt
Alle drei Teams des Schachvereins konnten am sechsten Spieltag überzeugen.
Die Zweite gewinnt in der Verbandsliga mit 5,5:2,5 gegen SC Bad König. Anton Chernyavskyy, Detlef Tierling und Ken Holmlund gewannen ihre Partien. Keiner der Mannschaftskollegen verlor seine Begegnung, die Spiele von Joaquin Diaz, Markus Nothnagel, Werner Hahn, Thorsten Seipp und Ilvica Josic endeten mit einer Punkteteilung.
In der Starkenburgliga überraschte die Dritte mit einem Sieg beim Spitzenreiter SC Weiterstadt 1: Walter Berndt, Reiner Steinmetz, Gerrit Stratmann, Michael Mensing und Martin Mehler schlossen ihre Partien mit einem Sieg ab. Mit den Unentschieden von Christoph Klamp und Frank Krause stand es am Ende 6:2 für die Griesheimer.
Die Vierte Mannschaft kam zu einem kampflosen 7:0-Sieg, da Roßdorf 3 an diesem Spieltag nicht in Griesheim antrat.
Verbandsliga Süd: SV Griesheim II-SK Bad König 5,5:2,5 1 Diaz-Rosenberger remis 2 M. Nothnagel-Eckard remis 3 Hahn-Eilsberger remis 4 Chernyavskyy-Lippert 1:0 5 Seipp-Sauer remis 6 Josic-Basel remis 7 Tierling-Memtimim 1:0 8 Holmlund-Riedl 1:0 Starkenburgliga: SC Weiterstadt-SV Griesheim III 2,0:6,0 1 Lang-Berndt 0:1 2 Scheffler-Klamp remis 3 W. Diehl-Krause remis 4 Rath-Steinmetz 0:1 5 Adamczyk-Stratmann 0:1 6 Dohne-Auschkalnis 1:0 7 Gelitz-Mensing 0:1 8 D. Tucholke-Mehler 0:1
Mit der Griesheimer Stadtmeisterschaft gelang dem Schachverein ein überzeugender Turnierstart ins neue Jahr. Die Veranstaltung verzeichnete mit 22 Teilnehmern einen Rekordbesuch. Neben den Spitzenspielern aus den ersten beiden Mannschaften des Schachvereins nahmen langjährige Vereinsspieler, Gäste aus anderen Starkenburger Klubs, aber auch zwei vereinslose Schachspieler an der Stadtmeisterschaft im Georg-August-Zinn-Haus teil, die von Bürgermeister Norbert Leber als Schirmherrn eröffnet wurde.
Der Sieg ging schließlich unangefochten an Igor Zuyev, der sich seit vielen Monaten in einer blendenden Form befindet. Der Spitzenbrett des Landesligisten Ladja Roßdorf gewann mit 6,5 Punkten aus sieben Partien und gab dabei lediglich ein Remis gegen Leonid Kunin (Ladja Roßdorf) ab. Ansonsten gewann er gegen die unmittelbaren Konkurrenten sämtliche Spiele und distanzierte das übrige Feld eindrucksvoll. Holger Nothnagel (Schachverein) zog so mit einem Zähler Rückstand auf den zweiten Platz. Er sicherte sich als bester Griesheimer den Titel des Stadtmeisters, weil er in der Schlussrunde gegen Leonid Kunin gewinnen konnte. Neben der Niederlage gegen Igor Zuyev gab er noch ein Remis gegen seinen Bruder Markus ab.
Walter Berndt gelang mit einer Siegesserie noch der Sprung auf den dritten Platz. Nach drei Runden musste der Routinier bei 1:2 Punkten noch einen Fehlstart konstatieren und hatte gegen Igor Zuyev und Werner Hahn (Schachverein) bereits zweimal verloren. Doch 4:0 Punkten in Serie genügten in der starken Konkurrenz noch für Platz 3.
Ein gutes Turnier spielten auch Markus Nothnagel, Werner Hahn und Holger Bergmann mit jeweils 4,5 Punkten auf dem geteilten vierten Platz. Dabei verpasste Holger Bergmann eine noch bessere Platzierung durch eine Niederlage gegen Walter Berndt in der letzten Runde. Mit jeweils 4:3 Zählern schlossen auch Leonid Kunin, Philipp Spitzl, Joaquin Diaz und Gerrit Stratmann die Stadtmeisterschaft mit einem positiven Endergebnis ab.
Doch da alle Spieler mindestens einmal gewinnen konnte, ging niemand ohne persönliches Erfolgserlebnis nach Hause. Aufgrund der positiven Resonanz soll der Austragungsmodus auch im nächsten Jahr beibehalten werden.
Am Donnerstag (22.1.) lädt der Schachverein zur offenen Stadtmeisterschaft ein. Gespielt wird ein Blitzturnier mit zehnminütiger Bedenkzeit pro Spieler und Partie, wobei je nach Teilnehmerzahl ein Rundenturnier oder nach Schweizer System gespielt wird. Meldeschluss ist am Turniertag um 19:30 Uhr. Das Startgeld beträgt drei Euro. Preise gibt es für die drei Bestplatzierten. Schirmherr der Veranstaltung ist Bürgermeister Norbert Leber. Informationen gibt es bei den Turnierleitern Markus Nothnagel (0160-3677239) oder Sebastian Münch (0162-7713375).
Das Oberligateam des Schachvereins bleibt in der dritthöchsten deutschen Schachklasse das Maß aller Dinge. Der Zweitliga-Absteiger feierte im Derby gegen SC Mörlenbach einen 6,5:1,5-Kantersieg und verteidigte die Tabellenführung. Der Erfolg entsprach in dieser Höhe allerdings nicht unbedingt dem Spielverlauf.
Nach knapp vier Stunden Spielzeit fiel die Entscheidung, als Bogdan Grabarczyk, Marcin Tazbir und Holger Nothnagel mit der ersten Zeitkontrolle drei Partien für den Schachverein gewinnen konnten. Zuvor hatte die Begegnung mit drei Unentschieden von Krzysztof Bulski, Pjotr Murdzia und Ronald Köhler sehr ausgeglichen begonnen. Für den zu hoch ausgefallenen fünften Saisonsieg sorgten dann Thorsten Seipp und Markus Nothnagel mit zwei weiteren Erfolgen für die Gastgeber.
Die unter Wert geschlagenen Gäste aus Mörlenbach blieben ohne eigenen Sieg an den Brettern. Allerdings hatten Peter Klings, Paulus Wohlfart und Eckhard Ehmsen vorübergehend deutlich vorteilhafte Positionen erspielt. Aber so reichte es am Ende lediglich zu drei Remispartien.
Am 31.1. und 1.2. wird die Schachsaison in der Oberliga mit einer Doppelrunde fortgesetzt. Beide südhessische Teams müssen dann in Erfurt antreten und spielen gegen Medizin und Empor Erfurt. Während sich SC Mörlenbach nach der zweiten Niederlage vorzeitig aus dem Rennen um den Zweitliga-Aufstieg verabschiedet hat, hält der Schachverein als einziges verlustpunktfreies Team weiterhin gute Karten.
5. Spieltag Oberliga Ost: BVK Frankfurt - SC Steinbach 4,0 : 4,0 Medizin Erfurt - SK Gießen 3,5 : 4,5 Empor Erfurt - VSG Offenbach 3,0 : 5,0 Erfurter SK II - SV Hofheim II 4,5 : 3,5 SSG Hungen/Lich - SV Wiesbaden 4,5 : 3,5 SV Griesheim - SC Mörlenbach 6,5 : 1,5 1 Murdzia - Galdunts remis 2 B. Grabarczyk - Böhmer 1:0 3 Tazbir - Schäfer 1:0 4 Bulski - Klings remis 5 H. Nothnagel - Schneider 1:0 6 Köhler - Wohlfart remis 7 M. Nothnagel - Frei 1:0 8 Seipp - Ehmsen 1:0 - Tabelle (Mannschaftspunkte / Brettpunkte) 1. SV Griesheim 10:0 / 29,0 2. BVK Frankfurt 9:1 / 22,5 3. SSG Hungen/Lich 8:2 / 23,5 4. SC Steinbach 6:4 / 20,0 5. SC Mörlenbach 6:4 / 18,0 6. SV Wiesbaden 4:6 / 20,0 7. Erfurter SK II 4:6 / 19,0 8. SK Gießen 4:6 / 18,5 9. VSG Offenbach 3:7 / 18,5 10. SV Hofheim II 2:8 / 18,5 11. Empor Erfurt 2:8 / 16,5 11. Medizin Erfurt 2:8 / 16,5
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Letzte Änderung: 09.10.2009 | © 2009 F.-J. Greger |
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